Ski-Club

SC Willingen führt im Januar 2016 neben Weltcup auch Continentalcup durch

Der Weltcuport Willingen und sein Ski-Club stehen im Januar 2016 ganz im Zeichen des Skispringens. Nach dem Doppel-Weltcup vom 8. bis 10. Januar in unmittelbarem Anschluss an die Vierschanzentournee wird es eine Woche danach auf der präparierten Mühlenkopfschanze mit dem Continentalcup noch eine weitere hochkarätige internationale Skisprungveranstaltung geben. Am 16. und am 17. Januar stehen auf der größten Großschanze der Welt im waldeckischen Upland zwei Einzel-Konkurrenzen auf dem Programm. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen dem Ski-Club Willingen als renommiertem Veranstalter von Weltcup-Wettbewerben mit dem Internationalen Skiverband (FIS) und dem Deutschen Skiverband (DSV).

„Natürlich hat der Weltcup höchste Priorität, aber wir werden auch beim Continentalcup mit den vielen freiwilligen Helfern unser Bestes geben, um den rund 80 Springern sowie den Zuschauern eine tolle Veranstaltung zu bieten“, so Ski-Club-Präsident und Weltcup OK-Chef Jürgen Hensel.

Dabei setzt er auf die enge Zusammenarbeit mit dem für den Conticup verantwortlichen Horst Tielmann, der ein langjähriger Freund des Ski-Clubs ist. Der SC Willingen hat in der Vergangenheit bereits etliche Continentalcups ausgerichtet. In den Anfängen der Weltcup-Historie ab 1995 wurde die Top-Veranstaltung am Mühlenkopf zunächst alle zwei Jahre durchgeführt. Dazwischen gab es stets einen Continentalcup. Der letzte Wettbewerb dieser Art in Willingen fand in der Saison 2002/2003 statt. Damals hieß der Sieger Michael Möllinger, einer der damaligen „Schwarzwald-Adler“. Mit Nationalmannschaftsmitglied Stephan Leyhe und Nachwuchsmann Paul Winter hoffen die Fans des SC Willingen darauf, dass zwei Lokalmatadoren bei den Events im Januar zum Einsatz kommen. Leyhe hat im Vorjahr im Weltcup überzeugt, Winter seine ersten Sporen mit guten Ergebnissen im Conticup verdient, der für die Skispringer das Tor für Starts bei den Weltcups sind.

Dieter Schütz - Weltcup-Pressechef