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April, April

 

Das Frauenskispringen soll in Zukunft  noch attraktiver werden. Mehr Wettbewerbe auf Großschanzen für Katharina Althaus und Co. sind angedacht, der Mixed-Wettbewerb mit je zwei Skispringerinnen und zwei Skispringern soll nicht nur bei der WM sondern auch im Weltcup stattfinden, Teamwettbewerbe für die Skispringerinnen ins Programm aufgenommen werden. Dr. Walter Hofer und seine japanische Kollegin Chika Yoshida wollen auch analog zum Biathlon mehr gemeinsame Wettkampforte finden, an denen an einem Wochenende Weltcup-Skispringen der Damen und Herren stattfinden werden. Bei der nächsten FIS-Tagung am 14. April in Zürich soll versucht werden, den Terminkalender entsprechend anzupassen. Allerdings bestreiten die Skispringer und Skispringerinnen mit Ausnahme der Mixed-Wettbewerbe dabei weiter jeweils ihre eigenen Weltcups, gehen nicht gemeinsam in Konkurrenz zu einander an den Start. Daher war auch keine „Geheimsitzung“ am 1. April notwendig, um diese revolutionäre Idee abzusprechen. Und ob schon im ersten Winter auch die Mühlenkopfschanze in Willingen als größte Großschanze der Welt in Frage kommt, erscheint ebenfalls fraglich, Walte Hofer denkt wohl zunächst an Titisee-Neustadt als deutsche Station für diese Neuerung. Im Damenskispringen gibt es bei Olympia nur einen Wettbewerb, was die Athletinnen zuletzt auch beim Weltcupfinale in Oberstdorf kritisiert hatten.