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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen Winterspiele und Paralympischen Winterspiele in Peking ausgezeichnet.

Im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Bellevue verlieh das Staatsoberhaupt am Montag den insgesamt 26 Athletinnen und 31 Athleten, darunter auch den Bronzmedaillen-Gewinnern im Mannschaftswettbewerb der Skispringer mit dem Willinger Stephan Leyhe, mit dem Silbernen Lorbeerblatt die höchste staatliche Anerkennung für Spitzenleistungen im deutschen Sport.

Wie einige andere Olympioniken auch hatte der Upland-Adler schon 2018 für Olympia-Silber diese Auszeichnung erstmals erhalten und erhielt nach seiner Hochzeit in Willingen und einigen „Flittertagen“ mit seiner Jacqueline in Rhodos deshalb vom Bundespräsidenten eine besondere Form des Lorbeerblattes samt Urkunde. 

"Sie sind Vorbilder geworden, gerade für Kinder und Jugendliche, es Ihnen gleich zu tun", sagte Steinmeier. "Sie sind Vorbilder nicht nur für den Wunsch, auch Spitzensportler und Medaillengewinner zu werden, sondern Sie ermutigen sehr viele, den Spaß und die Selbstverwirklichung im Sport zu suchen - ebenso, wie Sie es auch getan und erlebt haben. Auch dafür ist dieses Lorbeerblatt ein Dank."

Das Silberne Lorbeerblatt wurde 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete 1993 erstmals Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele in einer gemeinsamen Feierstunde aus.