Club-News 02.01.2017
Nadine und Karolin Horchler starten beim Biathlon Weltcup in Oberhof
Das neue Jahr fängt für Nadine Horchler vom Ski-Club Willingen mehr als gut an. Die Spitzenreiterin im IBU-Cup erhält in Oberhof eine neue Weltcup-Chance und gehört zu den sieben Biathletinnen, die Bundestrainer Gerald Hönig für das Spektakel in Thüringen nominiert hat. Nachdem sich auch Franziska Preuß krank meldete, erhielt auch ihre Schwester Karolin, Zweite im IBU-Cup, noch eine nachträgliche Nominierung. Außerdem starten Laura Dahlmeier, Miriam Gössner, Maren Hammerschmidt, Franziska Hildebrand und Vanessa Hinz beim ersten deutschen Weltcup des Jahres für die Skijäger.
„Ich habe es schon im alten Jahr gewusst. Sportlich kann 2017 damit nicht besser beginnen“, freute sich Nadine Horchler über die neue Chance, „die ich mir auch redlich verdient habe. Ich will locker bleiben und Spaß dabei haben, damit wie im IBU-Cup auch ein gutes Ergebnis dabei rauskommt“. Bundestrainer Gerald Hönig machte den Weg frei für den Start der beiden Horchler-Sisters: „Insgesamt ist die Mannschaft gut über die Feiertage gekommen. Nur Franziska Preuß hat es leider mit einem grippalen Infekt erwischt, “ erklärte der Bundestrainer und würdigte damit auch die guten Leistungen der beiden Waldeckerinnen im IBU-Cup. „Laura Dahlmeier ist gesund durch die kurze Wettkampfpause gekommen. Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben wir aber gemeinsam entschieden, dass sie in Oberhof nicht das volle Wettkampfprogramm absolvieren wird. Deshalb haben wir auch sieben Athletinnen für die kommende Woche nominiert“, ergänzte Hönig,
Leyhe beim Fahrertraining auf Eis
Auch am Ruhetag der Vierschanzentournee kamen die deutschen „Adler“ kräftig ins Schwitzen. Bei einem spektakulären Auto-Eistraining, konnten die Schützlinge von Bundestrainer Werner Schuster ihre Qualitäten am Steuer eines PS-Monsters eindrucksvoll unter Beweis stellten. Auf der tief gefrorenen Bodenalm bei Seefeld jagten die Athleten des Deutschen Ski-Verbandes die Boliden von Partner Audi rund um einen tückischen Parcours - das teaminterne, erbittert ausgetragene Zeitfahren gewann wieder einmal der in dieser Hinsicht hochbegabte Richard Freitag.