Club-News 02.03.2019
02.März 2019

Club-News 02.03.2019

02
März
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2019
02 .März 2019
Kategorie: Club-News
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IBU-Cup: Nadine Horchler im Sprint auf Rang 30
„Schnell abhaken“, das war die erste Reaktion von Nadine Horchler, Biatheltin des SC Willingen, zu den beiden Wettkämpfen beim IBU-Cup in Otepaeae. Bereits am Freitag landete die 32-Jährige im Supersprint auf Rang 31 und auch einen Tag später im Sprint über 7,5 Kilometer ging es nur einen Platz weiter nach vorn. „Das war nichts. Bis zum letzten Schießen war es noch okay, aber dann kam der Black Out“, sagte die gebürtige Ottlarerin und fügte an: „Drei Runden hintereinander zu laufen ist ganz schön lang, das kommt bei mir glücklicherweise selten vor.“ 23:56 Minuten benötigte sie für das Rennen in Estland, bei dem am Ende Chloe Chevalier ganz oben auf dem Podest stand. Die Französin blieb fehlerfrei (22:18,1 Minuten). Platz zwei und drei erkämpften sich Horchlers Teamkolleginnen Janina Hettich (22:23,3/0) und Juliane Frühwirth (22:31/1). Am Sonntag geht es für die Biathleten für eine Woche in die Heimat zurück, bevor ab 14. März das IBU-Cup-Finale in Martell ansteht. „Ich hoffe, dass es beim Finale wieder richtig gut läuft“, so Nadine Horchler, die in der Gesamtwertung mit 571 Zählern als beste Deutsche auf Rang zwei liegt. Es führt die Russin Victoria Slivko (649 Zähler).
 
IBU-Cup: Nadine Horchler verpasst Finale 
Der Auftakt beim IBU-Cup in Otepaeae ist für Nadine Horchler, Biathletin des SC Willingen, nicht nach Plan verlaufen: Am Freitag landete die 32-Jährige im Qualifikationswettkampf des Super-Sprints auf Platz 31 und verpasste somit hauchdünn das Finale, indem nur die besten 30 an den Start gehen dürfen. Den Sieg schnappte sich Horchlers Teamkollegin Anna Weidel, die fehlerfrei blieb und nach 14:35,3 Minuten die Ziellinie überquerte. Zweite wurde die Österreicherin Dunja Zdouc (+31,9/1) und Rang drei sicherte sich die Norwegerin Thekla Brun-Lie (+45,1/2). „Es hat einfach nicht so gut geklappt bei der Wind-Lotterie, obwohl ich mit zwei Fehlern gut vom Schießstand gekommen bin. Die Laufzeit war auch okay, ich habe aber einfach beim Schießen zu lang herum gestanden und wollte unbedingt treffen“, sagte Horchler und fügte an: „Schneller schießen und dafür lieber eine Strafrund in Kauf nehmen, das wäre wohl besser gewesen. Im Nachhinein ist man eben immer schlauer.“ Dafür bietet sich Nadine Horchler schon am Samstag im Sprint über 7,5 Kilometer die nächste Chance: „So konnte ich den Nachmittag ruhiger angehen und habe mir die Körnchen für den zweiten Wettkampf aufgehoben, da wird angegriffen.“