Club-News 02.11.2017
02.November 2017

Club-News 02.11.2017

02
November
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2017
02 .November 2017
Kategorie: Club-News
Erstellt von SC-Willingen

Horchler und Leyhe in Wiesbaden

Volles Haus bei LOTTO Hessen: Die Stiftung Sporthilfe Hessen stellte das Hessenteam 2018 vor. Das ließen sich auch Sportlegenden wie Charly Körbel von der Frankfurter Eintracht natürlich nicht entgehen. Wir drücken allen Athleten für die kommende Wintersportsaison ganz fest die Daumen! Ganz besonders natürlich den Willinger Olympia-Hoffnungen Stephan Leyhe und Nadine Horchler, sowie Para-Ski-Athletin Noemi Ristau für Pyeongchang.

„Es ist mir eine Ehre, Teil des Hessenteams 2018 zu sein“, erklärte Nadine Horchler bei der Pressekonferenz. Stephan Leyhe bedankte sich: „“Durch die Unterstützung der Sporthilfe Hessen bin ich in der Lage, meinen Sport auszuführen und sie hilft mir dabei, meine Ziele zu erreichen.“

Natürlich beschäftigt auch die Sportlerinnen und Sportler die Tatsache, dass Pyeongchang, was übrigens Frieden und Gedeihen bedeutet, nur 80 Kilometer von Nordkorea entfernt liegt. „Das ist auf jeden Fall im Hinterkopf, man beschäftigt sich schon mit diesem Thema. Man hört es ja in den Nachrichten überall. Es sind ja aber auch noch drei Monate und ich hoffe, dass bis dahin eine diplomatische Lösung gefunden wird und der Sport in den Vordergrund rückt. Dieses Zusammensein, dieses Zeichen für Frieden“, sagte Stephan Leyhe. „Man spricht hin und wieder mit den Kollegen darüber. Aber du musst trainieren, alles wäre alles normal.“

Ähnlich äußerte sich auch Nadine Horchler: „Ich beobachte die Situation dort, um die Sicherheit sorge ich mich aber nicht besonders. Vielleicht muss man darauf bauen, dass alles gut wird.“

Ein Bekenntnis zu ihrer Heimat Willingen und dem Ski-Club gaben die beiden im Schwarzwald bzw. Mittenwald lebenden und trainierenden Olympia-Kandidaten ab. Leyhe: „Das ist Heimat, mein Anker in stressigen Tagen. Meine Familie wohnt dort, ich war nie in einem anderen Ski-Club. Ich habe viele Jugenderinnerungen, sie unterstützen mich sehr. Dafür bin ich extrem dankbar. Es gibt deshalb auch keine Diskussionen darüber, ob ich jemals den Club wechseln würde. Das ist Heimat – und es gibt nur eine Heimat.“