Club-News 11.2.2021
11.Februar 2021

Club-News 11.2.2021

11
Februar
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen
2021
11 .Februar 2021
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Michelle Göbel verpasst Finale er besten 30 - Spiewok zweitbester DSV-Adler

Willingerin am Freitag im Team wieder dabei

Michelle Göbel hat bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Lahti das Finale der besten 30 knapp  verpasst. Die Willinger Skispringerin steigerte sich bei eisiger Kälte zwar im Probedurchgang (79,5 m) gegenüber dem Training, ihre 76 m im Wettkampf aber reichten mit 71,4 Punkten nur zu Platz 32 unmittelbar vor Josephin Laue (69,7). Vor einem Jahr in Oberwiesenhal hatte sie noch Platz 21 belegt und eine Medaille im Team gewonnen. Im Mannschaftswettbewerb erhält Göbel am Freitag eine neue Chance.

„Ich konnte mich bisher noch nicht so richtig mit der Schanze anfreunden“, sagte Göbel, der zusätzlich die Kälte um die 20 Grad minus zu schaffen machte. „Ich bin trotzdem zufrieden, überhaupt dabei sein zu dürfen. Es gibt noch viel zu tun, um in den nächsten Jahren konkurrenzfähig zu bleiben.“

Eine starke WM-Premiere zeigte die erst 15-Jährige Lia Böhme. Die Zweitjüngste des gesamten Starterfelds kam mit Weiten von 83,5 und 84,5 Metern auf Platz 15. Bereits in den Trainingssprüngen nicht wirklich zurecht kam die weltcuperfahrene Selina Freitag, die sich mit Platz 27 zufriedengeben musste. Es siegte die Norwegerin Thea Minyan Björseth vor Josephine Pagnier aus Frankreich und der Slowenin Jerneja Brecl. 

Spiewok zweitbester DSV-Adler

Bei den Junioren schaffte der Willinger Internatsschüler Simon Spiewok (215,8) den Sprung unter die Top 30. Mit 86 +87,5m landete der für Neuenrade startende Meinerzhagener auf Platz 26. Quirin Modricker (220,6) war auf Rang 21 bester DSV-Adler, Eric Fuchs (34.) und Claudio Haas (36.)  waren nur im ersten Durchgang dabei. Es siegte der Österreicher Niklas Bachlinger (263,9), der auch beim Willinger Weltcup auf der Mühlenkopfschanze am Start war, vor seinem Landsmann David Haagen (263,3) und dem Schweizer Dominik Peter (261,5). Im Teamwettbewerb am Freitag hofft das DSV-Quartett mit Spiewok auf eine kleine Außenseiterchance.
 

DSV-Adler mit dem Auto nach Zakopane

Die Skispringer von Stefan Horngacher reisen in diesem Jahr schon zum zweiten Mal nach Zakopane, das mit dem Weltcup für die kommende Olympiastadt Peking eingesprungen ist. „.Auch aufgrund der Covid-Situation treten wir die lange Fahrt mit dem Auto an“, berichtete der Coach. „Ich erwarte in Zakopane sehr, sehr kaltes Wetter mit Schneefall und hoffe, das alles gut über die Bühne geht. Die Schanze an sich liegt uns. Unser letzter Auftritt dort war allerdings nicht so gut, wir wollen uns revanchieren und zeigen, dass wir auch dort gute Ergebnisse erzielen können." In lingenthal hat zuletzt Eisenbichler überzeugt und haben auch Severin Freund & Co. punkten können. Vor allem Karl Geiger hofft nach Sprungtraining daheim in Richtung WM auf seine alte Form. Das Team ändert Horngacher nicht, vor allem Eisenbichler freut sich auf Zakopane.