14.Dezember 2018
14
.Dezember 2018
Kategorie:
Club-News
Erstellt von SC-Willingen
Stephan Leyhe sicher qualifiziert
Der Schwalefelder Stephan Leyhe hat sich sicher für den Weltcup in Engelberg/Schweiz qualifiziert. Er ist nach der Pause durch den Ausfall in Titisee-Neustadt und einigen Trainingssprüngen im WM-Ort Seefeld für die Generalprobe zur Vierschanzentournee mit zwei Einzelspringen am Wochenende auf der Groß Titlis-Schanze (HS 140) gerüstet. Nach 125,5 und 128,5 m in den beiden Trainingssprüngen kam er erneut auf 128,5 m, was Platz 17 in der Qualifikation bedeutete. „Heute Abend Videoanalyse und morgen wieder angreifen“, gab EUROSPORT-Experte Sven Hannawald, der bei dem Sender bis Olympia 2022 in Peking verlängert hat, dem Willinger mit auf den Weg für die kommenden zwei Tage.
Japans Ryoyu Kobayashi (137m) bestätigte seine Favoritenstellung für die Tournee und sicherte sich die 3000-Schweizer Franken Preisgeld. Auch mit dem wiedererstarkten Österreicher Stefan Kraft (134,5), dem norwegischen Weitenjäger Robert Johannson (135) und Polens Volksheld Kamil Stoch (135) ist wieder und weiterhin zu rechnen, je näher die Vierschanzentournee rückt. Dahinter war der Oberstdorfer Karl Geiger (132,5) bester DSV-Adler vor Markus Eisenbichler (12./132,5) und Leyhe. Richard Freitag (20./127 m) war im Training wesentlich stärker, hat sich aber ebenso sicher qualifiziert wie Olympiasieger Andreas Wellinger (29.), David Siegel (39.) und der Rückkehrer Severin Freund (40.). Alle DSV-Adler sind also am Samstag dabei.
Unterdessen lief in Willingen der Vorverkauf für den Kult-Weltcup vom 15. bis 17.Februar 2019 mit dem zusätzlichen Teamspringen am „Super Friday“ und auch die Schneeproduktion aus allen Kanonen weiter.
Michelle Göbel Zweite
Beim Milka-Schülercup in Rastbüchl satnd am Freitag das freie Training und der sogenannte Pocketjump für die Kombinierer auf dem Programm. Dieser kommt in die Wertung, falls am Wettkampftag nicht gesprungen werden kann. Erfreulich aus Willinger Sicht: Michelle Göbel kam auf 70,5 m und damit Platz zwei. Sie scheint ihre guten Ergebnisse aus dem Sommer bestätigen zu können. Auch stark: Janne Puk. Seine 73 m hätten Platz sechs bedeutet, freute sich Trainer Jörg Pietschmann.