Club-News 15.01.2023
Arbeitseinsatz an der Mühlenkopfschanze - Schneedepots von Planen befreit
Viele Hände, schnelles Ende: Das war auch am Sonntagvormittag wieder an der Mühlenkopfschanze angesagt, denn knapp 30 Helfer, sie sogenannten Free Willis, waren im Einsatz, um die Schneedepots für das Weltcup-Skispringen, das vom 3. bis 5. Februar 2023 steigt, im Auslauf der Schanze wieder von den Planen zu befreien. Denn: Schnee und kältere Temperaturen haben sich angekündigt. „Es hat alles bestens geklappt und ging super schnell“, sagt Schanzenchef Andy Rohn und fügte an: „Super, dass so viele Helfer mitangepackt haben. Die Planen mussten jetzt runter, weil sich Neuschnee angekündigt hat. Und da besteht sonst die Gefahr, dass man die Planen nicht mehr runter kriegt, weil sie dann viel zu schwer sind.“ Und da die Temperaturen eben zusätzlich in den Minusbereich fallen sollen, sind auch die Kanonen einsatzbereit. „Nächste Woche können wir dann noch einmal zusätzlich Schnee machen, um genug Reserven zu haben.“
Gut 4000 Kubikmeter Schnee müssen vorhanden sein, um Hang und Auslauf zu belegen. Und diese Massen müssen bald bewegt werden: Um den 20. Januar soll mit der Präparation der Schanze fortgefahren werden. „Der Schnee muss dann von unten nach oben mit der Walze verteilt werden“, sagt Rohn. Soll heißen: Die Schneeauflage im Steilhang und danach im Rest des Auslaufs wird wettkampftauglich gemacht. Und zuvor wird auch noch der Anlauf präpariert, also mit Schnee belegt. Zwei, drei Tage werden benötigt, um die Schanze startklar zu haben. „Gut zehn Personen sind dann im Einsatz. Wenn es zeitlich knapp werden sollte, auch Tag und Nacht“, sagt Andy.