Club-News 15.12.2018
15.Dezember 2018

Club-News 15.12.2018

15
Dezember
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2018
15 .Dezember 2018
Kategorie: Club-News
Erstellt von SC-Willingen
Sieg für Tom Gombert beim Deutschlandpokal
 
Beim ersten Deutschlandpokal der Saison 2018/19 in Martell waren auch sieben Biathleten des SC Willingen am Start – mit Erfolg: Tom Gombert sicherte sich am Samstag im Sprint der Junioren über 10 Kilometer den Sieg. Der Bundespolizist, der nur im Liegendanschlag einmal daneben schoss, überquerte die Ziellinie nach 30:11,2 Minuten und hatte damit einen Vorsprung von 45,1 Sekunden – und das auf seinen Teamkollegen Christopher Niggemann, der ebenfalls eine Strafrunde zu laufen hatte und sich somit die Silbermedaille erkämpfte. Sven Lohschmidt verfehlte hingegen sieben Scheiben und beendete den Wettkampf mit 32:44,6 Minuten als Neunter.
 
Denselben Rang machte Leonie Litzenbauer bei den Juniorinnen über 7,5 Kilometer für sich klar. Sie schoss eine Fahrkarte und war nach 31:09,4 Minuten im Ziel, damit fehlten ihr 2:49,6 Minuten auf Siegerin Marie Herklotz (SG Holzhau), die drei Scheiben verfehlte.
 
Jan Lohschmidt kam bei der Jugend II nach drei Fehlern und 7,5 Kilometern als Sechster ins Ziel – seine Zeit: 24:58,1 Minuten. Den Sieg sicherte sich Darius Lodl vom SV Hermsdorf, der eine Strafrunde zu laufen hatte (23:04,8). Ebenfalls bei der Jugend II am Start war Marie Zeutschel, die eine Scheibe schwarz ließ und das Rennen über 6 Kilometer nach 22:50,8 Minuten als Sechste beendete. Es siegte Lisa Spark (SC Traunstein), die zwei Fehler schoss und 21:42,8 Minuten unterwegs war. Hannah Möller kam nach 25:36,6 Minuten und drei Fehlern als 21. ins Ziel. Bereits am Sonntag steht für die Athleten des SC Willingen die Verfolgung auf dem Plan.     
 

Nadine Horchler im Sprint auf Rang 19

Beim zweiten IBU-Cup der Biathleten in Ridnaun ist Nadine Horchler vom SC Willingen im Sprint auf Platz 19 gelaufen. Nach 7,5 Kilometern, vier Fehlern und einer Zeit von 24:53 Minuten fehlten ihr im Ziel 1:32,1 Minuten auf Siegerin Anastasiia Morozowa. Die Russin musste lediglich einmal in die Strafrunde. Silber sicherte sich die Schwedin Ingela Andersson, die ebenfalls eine Scheibe verfehlte und einen Rückstand von 6,8 Sekunden auf Morozowa hatte. Rang drei sicherte sich Nadiia Bielkina aus der Ukraine – sie blieb fehlerfrei und war 10,1 Sekunden langsamer als die Russin in der Loipe unterwegs. „Es war nicht einfach zu schießen und ich habe liegend auch reagiert, trotzdem waren die Schüsse zu weit weg“, sagte Nadine Horchler, die auch im Stehendanschlag zwei Scheiben schwarz ließ. „Läuferisch bin ich aber super zufrieden, die Beine haben sich richtig gut angefühlt  und das gute Gefühl nehme ich mit in die nächsten Rennen. Schade, dass im Sprint nicht mehr dabei herum gekommen ist“, so die 32-Jährige. Bereits am Sonntag steht die Verfolgung auf dem Plan: „Da heißt es dann besser schießen und versuchen, weiter nach vorn zu kommen, das ist das Ziel.“ Beste Deutsche war Janina Hettich, die zwei Strafrunden laufen musste und die Ziellinie als Achte überquerte (+1:01,9).
Auch Nadines jüngere Schwester Karolin (WSV Clausthal-Zellerfeld) ließ vier Scheiben schwarz, allerdings beim Weltcup in Hochfilzen. Damit lag die 29-Jährige in der Verfolgung 2:48,2 Minuten hinter Siegerin Kaisa Mäkärainen, die drei Fehler schoss und 30:53,1 Minuten für die zehn Kilometer benötigte.

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