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Deutschlandpokal: Sven Lohschmidt siegt im Sprint, Tom Gombert auf Rang zwei 

Beim Deutschlandpokal-Finale der Biathleten in Ruhpolding hat Sven Lohschmidt vom SC Willingen eine super Leistung abgeliefert: Im Sprint der Junioren über zehn Kilometer ließ er zwar drei Scheiben stehen, hatte nach 28:16,6 Minuten aber trotzdem den Sieg sicher. Sein Teamkollege Tom Gombert musste nur eine Strafrunde laufen und sicherte sich mit einem Rückstand von 16 Sekunden auf Lohschmidt den zweiten Platz. Auch Christopher Niggemann schoss nur einmal daneben – und zwar im Stehendanschlag und wurde nach 29:45,6 Minuten Neunter. 
Marie Zeutschel handelte sich bei der Jugend II über sechs Kilometer sowohl im Liegend- als auch im Steehndanschlag einen Fehler ein und wurde nach 21:23,4 Minuten Siebte. Hannah Möller verfehlte gleich beim ersten Schießen zwei Schuss und kam nach 21:50 Minuten auf Platz 15. Es gewann Lara Vogl (SC Partenkirchen; 20:52,3/“ Fehler). Bei den gleichaltrigen Jungs lief Jan Lohschmidt über 7,5 Kilometer auf Rang 19. Nach drei Schießfehlern im Liegendanschlag und einem weiteren beim Stehendschießen kam er nach 23:41,5 Minuten ins Ziel. Damit lag er 2:23,4 Minuten hinter Sieger Christoph Noack (SG Klotzsche), der nur eine Strafrunde zu laufen hatte (21:18,1 Minuten). Am Sonntag steht in Ruhpolding noch ein Supereinzel auf dem Programm, das letzte Rennen der Saison 2018/19.

IBU-Cup: Platz elf im Sprint für Nadine Horchler

Beim IBU-Cup-Finale in Martell ist Nadine Horchler vom SC Willingen auf Rang elf gelaufen. Im Sprint über 7,5 Kilometer verfehlte sie drei Scheiben und überquerte die Ziellinie nach 27:48 Minuten. Damit lag sie 1:42,8 Minuten hinter Siegerin Caroline Colombo. Die Französin blieb fehlerfrei (26:05,2 Minuten). Silber ging an die Russin Irina Kazakevich (26:60,6/2 Fehler) und auf Rang drei landete ihre Landsfrau Victoria Slivko (26:56,8/3). „Das war ein richtig hartes Rennen. Es war ziemlich heiß und der Schnee sehr weich. Man musste echt kämpfen, um überhaupt ins Ziel zu kommen“, sagte Nadine Horchler über die Außentemperatur von zehn Grad und ergänzte: „Liegend bin ich leider zu früh an den Abzug gekommen, der Schuss war dann einfach weg, bevor ich überhaupt das Ziel anvisieren konnte.“ Im Stehendanschlag kamen dann zwei weitere Fehler hinzu: „Einer davon war ganz knapp, das hilft mir am Ende aber auch nicht weiter. Ich hatte mir natürlich mehr vorgenommen, das Rennen hake ich sofort ab und schaue nach vorn.“ Denn am Sonntag steht noch ein Massenstart auf dem Plan, der die Saison abschließt. Aber nicht irgendein Massenstart, sondern einer, bei dem 60 Biathletinnen starten dürfen. Nämlich die Top Ten der IBU-Cup-Gesamtwertung sowie weitere 50 Athletinnen, die sich durch ihre Platzierung im Samstags-Sprint qualifiziert haben. Doch egal, wie das Rennen ausgehen wird, Rang zwei ist Nadine Horchler in der Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen.