Club-News 20.2.2021
Michelle Göbel in Brotterode auf Platz 14
Die Willinger Skispringerin Michelle Göbel hat beim Continental Cup auf der Inselbergschanze in Brotterode mit 99,5+95 Metern und 197,0 Punkten eine Woche nach den Junioren-Weltmeisterschaften in Lahti Platz 14 belegt. Es gewann die Österreicherin Hannah Wiegele (243,1) vor Pauline Hessler (230,4/106,5+105,5) aus Lauscha und der Österreicherin Julia Mühlbacher (221,4).
Josephine Laue (208,6) sprang auf Rang 11. Alina Ihle (186,4) und Pia Lilian Kübler (181,7) folgten auf den Plätzen 17 und 18. Amelie Thannheimer (23./156,1) landete ebenfalls in den Punkterängen. Brotterode erlebt an diesem Wochenende nach mehreren Absagen die beiden ersten und möglicherweise einzigen COC-Springen des Winters.
Spiewok auf Platz vier – Tapferer Robin Kloss
Simon Spiewok hat beim Alpencup in Ramsau am Dachstein hinter den beiden Österreichern Markus Müller (259,1) und Jonas Schuster (255,2), dem Sohn von Ex-Bundestrainer Werner Schuster, sowie dem Slowenen Taj Ekart (251,2) als Trainingsbester mit Weiten von zwei Mal 92 m den vierten Platz belegt. In der Probe hatte der Internatsschüler in Willingen 96 m erreicht. Er hätte auch beim FIS-Cup in Villach starten können, sollte aber für den DSV im Alpencup als Bester punkten. Tapfer schlug sich im Feld der 70 Skispringer aus den Alpenländern der Willinger Robin Kloss als einer der Jüngsten im Feld mit 71 und 70,5 m auf Platz 60. Im Training war er bei 75 m gelandet. Kloss hatte sich über die DSV-Sichtungswettbewerbe für diesen internationalen Einsatz qualifizieren können. In der Cupwertung ist Spiewok mit 155 Punkten auf Platz 14 zu finden – direkt hinter Jonas Schuster.
Paul Winter punktete in Villach
Neun Österreicher (!) dominierten den FIS-Cup in Villach. Der Willinger Paul Winter (86+87/205,0) punktete im Feld der 48 Skispringer auf Platz 19 und lag mitten zwischen den besten DSV-Adlern: Claudio Haas (12.), Marinus Kraus (16.), Cedrik Weigel (19.), Sebastian Rombach (21.) und Justin Lisso (27.) Bester Nicht-Österreicher war beim Sieg von Maximilian Ortner der Russe Aleksandr Bazhenov (10.).
