Biathlon: Zum Jahresende auf Platz neun
Beim letzten IBU-Cup-Rennen im Jahr 2018 ist Nadine Horchler vom SC Willingen auf Platz neun gelaufen. Im Sprint über 7,5 Kilometer ließ sie im Stehendanschlag eine Scheibe schwarz und überquerte die Ziellinie nach 21:20,8 Minuten. Damit fehlten ihr 37,4 Sekunden auf Siegerin Nadia Moser. Die Kanadierin blieb fehlerfrei und beendete das Rennen nach 20:43,4 Minuten. Der zweite Rang ging an die Russin Natalia Gerbulova (+0,4/1) und Dritte wurde die Kanadierin Megan Bankes, die ebenfalls eine Strafrunde laufen musste (+0,7). Beste Deutsche war Luise Kummer auf Rang vier (+1,9/0). „Ich bin echt zufrieden mit dem letzten Rennen. Es hat alles gut gepasst und läuferisch hatte ich ich auch ein gutes Gefühl nur meine Skiwahl war nicht so top“, sagte Nadine Horchler. „Das war jetzt die vierte Wettkampfwoche für mich, ein brutales Programm. Jetzt freue ich mich sehr auf die Weihnachtsfeiertage. Drei Tage bin ich auch in Ottlar und da werde ich erst mal die Beine hoch legen.“ Am 30. Dezember geht es dann schon mit dem City-Sprint in Garmisch weiter. „Und ob ich danach dann wieder im IBU-Cup oder im Weltcup starte, wird sich zeigen. 2018 beende ich jedenfalls zufrieden.“
Biathlon: Im Super-Sprint auf Rang 19
Am Freitag stand für Nadine Horchler beim IBU-Cup in Obertilliach der Super-Sprint auf dem Plan. Nachdem sie in der Qualifikation auf Platz elf landete, rutschte sie im Finale auf den 19. Rang zurück. Lediglich 38 Sekunden fehlten ihr auf Siegerin Felicia Lindqvist, die ohne Fehler durchs Rennen kam (15:49,9 Minuten). Auch den zweiten Platz sicherte sich eine Schwedin: Elisabeth Hoegberg fehlten im Ziel 1,7 Sekunden auf ihre Trainingspartnerin, allerdings musste die 32-Jährige eine Strafrunde laufen. Rang drei ging an die Norwegerin Karoline Offigstad Knotten (+14,3/2). „Der Prolog war trotz der Strafrunde ganz gut, weil ich eine gute Laufzeit hatte und mir damit eine gute Ausgangsposition für den Massenstart gesichert habe“, sagte Nadine Horchler und fügte an: „Beim Schießen war ich dieses Mal einfach nicht so sicher und habe jedes Mal einen Nachlader gebraucht, beziehungsweise musste ich sogar eine Strafrunde laufen. Es wäre sicherlich mehr drin gewesen, die Abstände waren sehr gering“, so die 32-Jährige. Bereits am Samstag steht das letzte Rennen in 2018 auf dem Programm, ein Sprint über 7,5 Kilometer. „Samstag heißt es auf ein Neues, mal gucken, was da geht.“ Danach folgt die Weihnachtspause, bevor am 12. Januar der nächste IBU-Cup im polnischen Duszniki Zdroj ansteht.
Friederike Weiler - Pressechefin SCW