Club-News 23.02.2020
Langlauf: Platz elf im Teamsprint für Ilva Kesper
Zum Abschluss des zweiten Teils der Deutschen Meisterschaften der Langläufer in Oberstdorf hat sich Ilva Kesper vom SC Willingen im Teamsprint mit Martha Hedrich vom SK Wunderthausen (WSV) den elften Platz gesichert. Das Duo kam am Sonntag in der U16 über 3x1,1 Kilometer in freier Technik nach 16:11,4 Minuten ins Ziel – damit fehlten 40,5 Sekunden auf die Sieger Charlotte Böhme und Selina Franz (Sächsischer Skiverband). Weiter geht es für Ilva Kesper am 30. März beim Deutschlandpokal in Zwiesel.
Biathlon-WM: Keine Medaillen für DSV-Team im Massenstart
Die deutschen Biathletinnen sind in ihrem letzten Rennen bei der WM in Antholz ohne Medaille geblieben: Im Massenstart über 12,5 Kilometer belegte Franziska Preuß als beste von ihnen nach drei Strafrunden den achten Rang. Auch Karolin Horchler, die gebürtig aus Ottlar ist, und Vanessa Hinz leisteten sich drei Fehler, Denise Herrmann sogar sieben. Alle verpassten die Top Ten und landeten auf den Plätzen 13, 17 und zwölf. Gold gewann die Norwegerin Marte Olsbu Røiseland. Sie gewann damit in allen sieben WM-Rennen eine Medaille und ist mit fünf Mal Gold und zwei Mal Bronze die erfolgreichste Athletin überhaupt bei einer Biathlon-Weltmeisterschaft. Røiseland setzte sich auf der Schlussrunde gegen die Italienerin Dorothea Wierer durch, Bronze ging an Hanna Öberg aus Schweden.
Ausschlaggebend für den medaillenlosen Abschluss der Deutschen war vor allem das dritte Schießen. Herrmann war zu diesem als Mitglied der Spitzengruppe gekommen, handelte sich aber vier Strafrunden ein. Auch Preuß, die bei den ersten beiden Einlagen fehlerlos geschossen hatte, musste zwei Extrarunden drehen. Insgesamt mussten die Staffel-Vizeweltmeisterinnen zusammen 16 Strafrunden drehen. Die deutschen Herren haben wie vor vier Jahren die Biathlon-WM ohne Einzel-Medaille beendet. In Antholz reichte es im abschließenden Massenstart über 15 Kilometer für Johannes Kühn als besten Deutschen nur zu Rang zehn. Auch Benedikt Doll (12.), Arnd Peiffer (21.) und Philipp Horn (24.) waren weit vom Podest entfernt.
Continental-Cup in Predazzo/Val di Femme: Volkmar Hirsch als TDA im Einsatz
Der COC im italienischen Predazzo/Val di Fiemme ging auch mit Beteiligung des Ski-Club Willingen über die Bühne. Volkmar Hirsch assistierte dem Technischen Delegierten Mika Jukkara als TDA und sorgte mit für einen reibungslosen Ablauf der beiden Wettkämpfe auf der kleinen Schanze (HS 104) im Stadion del Salto G. Dal Ben, die der Pole Maciej Kot beide für sich entschied.
Am Samstag siegte er vor dem Österreicher Clemens Aigner und Moritz Baer aus Deutschland. Luca Roth (6.), Martin Hamann (7.), Philipp Raimund (8.), Kilian Maerkl (18.) und Richard Freitag (24.), der auch in der zweiten Liga des Skispringens noch nicht zu alter Form zurückfinden konnte, komplettierten das gute DSV-Ergebnis.
Am Sonntag verwies Kot erneut Clemens Aigner und Mark Hafnar (Slowenien) auf die Plätze zwei und drei. Moritz Baer schrammte als Vierter am Podest vorbei. Luca Roth (8.), Martin Hamann (10.), Philipp Raimund (14.), Kilian Maerkl (15.) sowie Richard Freitag (24.) sammelten ebenfalls Zähler für die COC-Gesamtwertung.