Club-News 27.01.2019
27.Januar 2019

Club-News 27.01.2019

27
Januar
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Club-News
2019
27 .Januar 2019
Kategorie: Club-News
Erstellt von SC-Willingen

Acht Medaillen für Upländer Langläufer

Auch am Sonntag stand für die Trainingsgruppe von Konstantin Zakhvatkin wieder ein Wettkampf anlässlich der Hessischen Meisterschaften in Schotten auf dem Plan, dieses Mal in der klassischen Technik und erneut waren die Upländer Langläufer sehr erfolgreich: Der Sieg nicht zu nehmen war der Willingerin Ilva Kesper über fünf Kilometer bei der U15. Ihre Zeit: 18:36,3 Minuten. Sechste über fünf Kilometer bei der U14 wurde Viola Eberbach (SCW), die nach 22:57,1 Minuten über die Ziellinie kam. Teamkollegin Celine Behle wurde nach 24:43,8 Minuten Achte. Den Sieg sicherte sich Sophia von Schlichtkrull (TGV Schotten; 18:59,6).
 
Matti Stremme vom SC Willingen hatte nach 20:29,3 Minuten den ersten Rang der U13 über fünf Kilometer sicher. Jannis Kesper schnappte sich nach 21:56,7 Minuten den zweiten Platz und Björn-Ole Frank (SCU) wurde nach 22:24,2 Minuten Dritter. Bei den gleichaltrigen Mädels landete Kristin Behle nach 21:34,6 Minuten über fünf Kilometer auf Platz vier. 37,8 Sekunden betrug ihr Rückstand auf Siegerin Emma Pieper (SC Bödefeld; 20:56,7). Lilly Engelmann vom SC Usseln kam nach 24:00,2 Minuten als Achte ins Ziel und SCW-Starterin Ann-Kathrin Küthe wurde Zehnte (25:01).

Marie Keudel vom SCW sicherte sich den Sieg bei der U12 über fünf Kilometer. Ihre Zeit: 22:28,2 Minuten. Teamkollegin Jette Engelhard war 23,4 Sekunden langsamer in der Spur unterwegs, durfte sich aber trotzdem über Rang zwei freuen im neunköpfigen Feld. 
Fünfter bei der U11 über zwei Kilometer wurde nach 9:45,3 Minuten Thore Frank vom SC Usseln. Über zwei Kilometer bei der U10 kam Niklas Eberbach nach 9:39,2 Minuten auf den zweiten Platz. 1:01,1 Minuten lag er hinter Sieger Tobias Herbst (TGV Schotten; 8:38). Auch der Trainer selbst stellte sich der Konkurrenz – nach 38:59,5 Minuten überquerte er als Sieger über zehn Kilometer die Ziellinie.

Deutschlandpokal: Sven Lohschmidt auf Rang zwei beim Supereinzel

Auch am Sonntag waren die Biathletin des SC Willingen beim Deutschlandpokal am Notschrei gefragt – und zwar im Supereinzel. Das heißt, es ist eine kürzere Strecke als beim richtigen Einzel zu laufen und anstatt einer Strafminute gibt es nur 15 Sekunden Zeitzuschlag. Bei den Junioren über 7,5 Kilometer kam Sven Lohschmidt nach 22:48,8 Minuten als Zweiter ins Ziel – sechs Schießfehler handelte er sich ein und am Ende fehlten ihm gerade einmal 14,9 Sekunden auf Sieger Max Barchewitz (SV Frankenhain; 22:33,9/3). Tom Gombert wurde mit ebenfalls sechs Fehlern und 24:00,6 Minuten Fünfter. Christopher Niggemann ließ neun Scheiben schwarz und musste sich nach 24:53,9 Minuten mit Rang zehn zufrieden geben. 

Bei der Jugend II über 7,5 Kilometer handelte sich Jan Lohschmidt gleich zwölf Fehler und wurde nach 26:52,2 Minuten 24. Im 31-köpfigen Feld. Es gewann Jonas Richter (Bertsdorfer Skiverein; 24:14,8/2). Bei den gleichaltrigen Mädels verfehlte Marie Zeutschel fünf Scheiben und erkämpfte sich nach 20:17,1 Minuten über fünf Kilometer den sechsten Rang. Hannah Möller wurde nach 21:15,3 Minuten und ebenfalls fünf Fehlern 14. des 25-köpfigen Feldes.

IBU-Cup: Nadine Horchler mit Mixed-Staffel auf Rang zwei

Am Sonntag stand in Lenzerheide beim IBU-Cup der Biathleten die Mixed-Staffel auf dem Plan – und da sicherte sich das deutsche Team, das durch Lucas Fratzscher, Philipp Horn, Janina Hettich und Nadine Horchler vom SC Willingen vertreten war, den zweiten Platz. 1:24,9 Minuten fehlten am Ende auf Sieger Russland. Allerdings musste das DSV-Quartett auch zwei Mal in die Strafrunde und insgesamt zehn Mal nachladen – davon nahm Nadine Horchler zwei Nachlader in Anspruch. Russland hingegen kam ohne Strafrunde durchs Rennen, benötigte lediglich sieben Nachlader. „Mit meinem Rennen und auch mit dem zweiten Platz der Staffel bin ich sehr zufrieden“, sagte die 32-jährige Nadine Horchler und ergänzte: „Ich habe mich sehr gefreut, dass es auf der letzten Runde noch mal so gut ging. Ich bin voll zufrieden und sehr glücklich über Rang zwei, auch wenn die Russen weit weg waren.“ Jetzt steht für die Sportsoldatin erst einmal Training in Mittenwald auf dem Plan, bevor es dann weiter zur Europameisterschaft im weißrussischen Minsk-Raubichi geht.

Winter auf Platz sechs

Paul Winter (226,0/91,5 + 94 m) belegte beim Deutschlandpokal der Skispringer in Oberhof Platz sechs. Corvin Kühnel (169,3) und Lennart Weigel 164,0) folgten beim Sieg von  Dominik Mayländer auf den Plätzen 14. und 15.  Bei der Jugend 17 gewann  Quirin Modricker, Simon Spiewok (185,39) aus der Trainingsgruppe von Stützpunkttrainer Heinz Koch belegte Platz 5.  Wettkampfbeauftragter beim vom WSV 08 Lauscha/WSV 08 Johanngeorgenstadt ausgetragenen Springen war SCW-Sportwart Volkmar Hirsch, Julia Tielmann amtierte als Sprungrichterin. Der am Sonntag zweite geplante Wettkampf wurde bei widrigem Wetterabgesagt.

Lundby löste Althaus an der Spitze ab

Norwegens Olympiasiegerin Lundby gewann beide Wettbewerbe im Rasnov und zog damit an Katharina Althaus, die nach Rang zwei am Samstag diesmal Fünfte wurde, vorbei. Den DSV-Skispringerinnen gelang dafür einmal mehr ein starkes Teamergebnis: Sotschi-Olympiasiegerin Carina Vogt wurde nach Sprüngen auf 94 und 94 Meter Zweite, Juliane Seyfarth (95 und 90 Meter) komplettierte das Podest. Hinter dem deutschen Top-Trio schaffte es auch Ramona Straub als Achte noch unter die besten Zehn.

Hamanns erster COC-Sieg in Planica

Den zweiten Continental Cup in Planica gewann Martin Hamann, der am Samstag als Vierter das Podest nur ganz knapp verpasst hatte. Der 21-jährige, der sich bereits am letzten Wochenende mit zwei dritten Plätzen in Sapporo in sehr guter Form präsentierte, zeigte bei wechselnden Windbedingungen Sprünge bei auf 138.5 m und 126.5 m und sicherte sich mit 270.2 Punkten seinen ersten Sieg im COC.