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"Heimspiel" für Leyhe in Hinterzarten

Der Schwalefelder Stephan Leyhe, der nach wie vor für den Ski-Club Willingen startet, aber im Schwarzwald lebt und trainiert, hat beim Grand Prix in Hinterzarten ein kleines Heimspiel. Zusammen mit Andreas Wank, der in der Region heimisch geworden ist und ein Häuschen gebaut hat, wird er als halber Lokalmatador angekündigt.

Für ihn ist es in einer weiteren Saison als Mitglied der Nationalmannschaft nicht unbedeutend, dass neben dem Norweger Roar Ljökelsöy auch der frühere Winterberger Kombinierer Jens Deimel Co-Trainer von Werner Schuster geworden ist. Denn der jetzt ebenfalls mit seiner Familie im Schwarzwald lebende Deimel hat großen Anteil am Aufschwung von Leyhe, der sich endgültig in den Top 30 der Welt etabliert hat.

Schuster will mit Wellinger, Freitag, Wank, Geiger, Leyhe und Co. beim Nachtspringen auf der Adlerschanze angreifen und peilt sogar nach Wellingers Podest in Wisla einen Sieg an.

Große Ehre für Erik Stahlhut

FIS-Sprungrichter Erik Stahlhut vom Ski-Club Willingen ist Olympiakandidat für Pyoengchang 2018. Zusammen mit einem weiteren deutschen Kampfrichter steht er bei seinen internationalen Einsätzen im kommenden Winter unter besonderer Beobachtung. Einer der beiden Kandidaten kommt dann bei Olympia zum Einsatz, wie bei der Sprungrichter-Jahrestagung bekannt wurde. An diesem Wochenende wird Stahlhut beim FIS Sommer Grand Prix in Hinterzarten die Haltungsnoten verteilen.