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Sieg für Ilva Kesper beim Nachwuchscup

Die Langläufer des Ski-Club Willingen sind beim 9. Thüringer Langlaufcup in Struth-Helmershof auf Rollski an den Start gegangen. Bei Nieselregen und nur zwei Grad stellten sie sich der Konkurrenz recht erfolgreich. Vor allem Ilva Kesper überzeugte: Bei den Schülerinnen 15 über 6,5 Kilometer sicherte sich die Willingerin den Sieg nach 20:03,3 Minuten. Der zweite Platz in dieser Altersklasse ging an Lotta Kesper, die nach 21:25,1 Minuten im Ziel war. Teamkollegin Georgy Langer wurde nach 22:32,7 Minuten Achte.

Über 6,5 Kilometer bei den Schülerinnen 14 kam Viola Eberbach nach 26:29,8 Minuten als 16. ins Ziel – Celine Behle benötigte 27:51,9 Minuten und wurde 20. Siegerin war nach 21:37,6 Minuten Lou Delgado (SKG Gersfeld). Kristin Behle kam nach 19:41,7 Minuten auf Platz zehn bei den Schülerinnen 13 über 5,2 Kilometer. Es gewann Lena Groß vom WSV Asbach (17:28,8). Bei den gleichaltrigen Jungs kam Jannis Kesper nach 18:55,7 Minuten auf den sechsten Platz. Matti Stremme hatte Pech – wegen eines Stockbruchs kam er erst nach 20:16,4 Minuten ins Ziel. Es siegte Tobias Hofbauer (SC Großberg; 17:24,6).

Bei den Schülerinnen 12 über 3,9 Kilometer schnappte sich Marie Keudel den dritten Platz. Nach 15:54,3 Minuten fehlten ihr nur 42,1 Sekunden auf Siegerin Larissa Nölling (SC Girkhausen; 15:12,2 Minuten). Jette Engelhard schrappte haarscharf am Podest vorbei – mit 15:54,9 Sekunden landete sie auf Rang vier im 16-köpfigen Feld.

Nachwuchs-Adler hatten Premiere
Jörg Pietschmann mit den Kleinsten im Harz

Mit seinen jüngsten Skispringerinnen und Skispringern überhaupt war Trainer Jörg Pietschmann vom Ski-Club Willingen beim Kombinationswettkampf in Harzgerode am Start.  Für sieben der Kinder war es sogar ihr  erster Wettkampf überhaupt. Bei kühlem,  aber noch schönem Herbstwetter kämpften insgesamt 48 Kinder im Springen und Laufen um die begehrten Podestplätze.

Die Ausbeute der Upland-Adler waren zehn Pokale, zehn der elf Nachwuchssportler standen also im Harz auf dem Podest.  Ihr Trainer Jörg Pietschmann freute sich besonders über den Kampfgeist der Kinder beim Crosslauf,  aber auch über die mutigen Sprünge der Kleinsten von den Schanzen. „Ein gelungener Einstieg in die Sportart für  unsere Neulinge beim Ski-Club, die hoffentlich alle weiter mit Eifer dabei bleiben“, so Pietschmann. Keka Zieske, Felix Rummel, Lotta und Moritz Frese, Leon Krezelok, Jannis Rummel, Sebastian Mitvofan und die schon wettkampferprobten Steffen Lingnau, Ben Mungenast, Ludwig Flamme, Marco Bielau gingen über die kleinen Schanzen.  Zieske und Lingnau standen dabei am Ende ganz oben auf dem Treppchen.

Der Siegerpokal ging an Familie Standke
Zum 12. Mal Willinger Familienspringen

Trainer Jörg Pietschmann machte das Dutzend voll: Bereits zum 12. Mal fand das Familienspringen der Skispringer des Ski-Clubs Willingen statt. 65 Eltern und Kinder trafen sich zu dem launigen Event an der EWF-Biathlon-Arena und hatten alle ihren Spaß.  Jedes Jahr lassen sich die Protagonisten ein neues Wettbewerbsformat einfallen. Dieses Mal wurde neben dem Springen auf der neuen Mobilen Schanze mit der Armbrust auf Scheibe geschossen und mit dem Gruppenski ein Wintersporttriathlon durchgeführt.

15 Familien stellten sich den Aufgaben und wissen nach diesem Wettbewerb, wo links und rechts ist. Für alle Beteiligten war es ein schöner Nachmittag im Kreis der Springerfamilie und nach der Siegerehrung wurde bei warmen und kalten Getränken schon wieder über die nächste Auflage dieses Events philosophiert. Der Siegerpokal ging übrigens an die Familie Standke, Platz zwei an die Familie Mungenast und Platz drei an Familie Lingnau.