FIS Skisprung Weltcup Lahti 02.03.2024
02.März 2024

FIS Skisprung Weltcup Lahti 02.03.2024

02
März
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: FIS World Cup 2023/24, Skispringen
2024
02 .März 2024
Kategorie: FIS World Cup 2023/24, Skispringen
Erstellt von Presseteam SCW

Norwegen gewinnt Team-Wettkampf in Lahti  
DSV-Quartett auf dem Podest

Norwegen gewinnt Team-Wettkampf in Lahti
DSV-Quartett auf dem Podest

Die norwegischen Skispringer trotzen den Turbulenzen der vergangenen Tage um Cheftrainer Stöckl und gewinnen das zweite Teamspringen der Saison in Lahti. Bei schwierigen Bedingungen landet auch das DSV-Quartett um Andreas Wellinger auf dem Podium.

Die Mannschaft aus Norwegen sicherte sich den Sieg beim zweiten klassischen Team-Wettkampf der Weltcup-Saison im finnischen Lahti. Das Quartett mit Johann Andre Forfang, Halvor Egner Granerud, Kristoffer Eriksen Sundal und Marius Lindvik erzielte am Samstagabend insgesamt 935,2 Punkte und setzte sich damit gegen Österreich (Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hörl, Stefan Kraft; 9095 P.) durch. Den dritten Platz belegte das deutsche Quartett mit Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger (883,2 P.).

Den Grundstein zum durchaus überraschenden Sieg nach einer turbulenten Saison legte die norwegische Mannschaft schon im ersten Durchgang: Startspringer Johann Andre Forfang erzielte mit starken 135,5 Metern den weitesten Sprung des ersten Durchgangs, Schlussspringer Marius Lindvik sicherte den Erfolg mit 130,5 und 122 Metern dann ab. Erneut nicht dabei: Cheftrainer Alexander Stöckl, der nach der Kritik seiner Athleten seit Ende Januar bei keinem Weltcup mehr auf dem Trainerturm stand und von seinem Assistenten Magnus Brevig vertreten wurde.

Wellinger steigert sich im Finale

Bei turbulenten Bedingungen überzeugte aus der deutschen Mannschaft zu Beginn Pius Paschke mit starken 127 Metern. Andreas Wellinger, Zweitplatzierter des Einzels am Vortag, präsentierte sich nach zunächst mäßigen 122 Metern vor allem im zweiten Durchgang mit 127 Metern stark und bescherte dem Quartett von Bundestrainer Stefan Horngacher damit den erhofften Podestplatz.

„Wir waren gut, aber sehr gut. Ich glaube, jeder hat ein bisschen was liegen lassen, aber man hat heute auch das Quäntchen Glück gebraucht, um über 130 Meter zu kommen. Das ist uns heute nicht gelungen, aber wir haben eine dennoch stabile Leistung gezeigt“, analysierte Wellinger im Anschluss.

Znisczol erneut stark: Polen verpasst Podest

Die polnischen Skispringer mit Piotr Zyla, Maciej Kot, Kamil Stoch und Aleksander Zniszczol haben sich im Vergleich zum Vortag deutlich gesteigert, das Podest als Vierter mit insgesamt 845,6 Punkten am Ende aber klar verpasst. Besonders hervorgetan hat sich erneut Aleksander Zniszczol, der trotz schwieriger Bedingungen im Finale auf starke 130 Meter gekommen ist.

Quelle Test: www.skispringen.com