FIS Skisprung Weltcup Lahti 28.2.20
21. Weltcupsieg für Stefan Kraft
Geiger springt wieder auf Platz zwei
Lahti ist nicht Leyhes Lieblingsschanze
Mit seinem 21. Weltcupsieg baute ÖSV -Adler Stefan Kraft (284,1/129,5+129,5) vor Karl Geiger (279,1/128,5+130,5) seine Führung in der Gesamtwertung um weitere 20 Üunkte aus. Norwegens Daniel André Tande meldete sich mit 10, 8 Punkte Rückstand auf dem Podest zurück.
Im Duell mit den starken Österreichern und Söowenen landete Constantin Schmid, Vierter in der Quali, mit 123 und 125 m auf Platz elf, Leyhe (122,5+122) und Markus Eisenbichler (125+119,5) landeten auf den Plätzen 16 und 17.
Der Willinger Leyhe hatte Dieter Thoma verraten, dass Lahti nicht unbedingt seine Lieblingsschanze sei. In der Qualifikation sprang er auf Platz sieben und als Severin Freund und Pius Paschke nicht das Finale der besten 30 erreichten, stand fest, dass er und Geiger für das Team gesetzt sind, mehr wollte der Bundestrainer Stefan Horngacher noch nicht verraten, nachdem er im Vorfeld Paschke einen Bonus eingeräumt hatte.
„Die Schanze hat einen steilen Anlauf, der Radius kommt schnell, der Tisch dann wieder langsam“, sagte der Upland-Adler, der noch seinen Rhythmus finden muss. „Gut, dass ich heute schon fünf Sprünge hatte. „Morgen haben wir was vor“, kündigte der leicht angeschlagene Geiger an. Es geht auch um den Nationencup, den die Österreicher vor den DSV-Adlern anführen.
Ahonen will noch einmal springen
Mico Ahonen, der Sohn des Willinger Schanzenrekordlers Janne Ahonen, hat in Lahti die Qualifikation verpasst. Sein Vater ist inzwischen als Servicemann der finnischen Kombinierer unterwegs, kündigte an, nach mehreren Rücktritten und jetzt zweijähriger Pause nur noch einmal bei den finnischen Skisprungmeisterschaften an den Start zu gehen. Mit seinem Filius, um zu sehen „wie gut ich noch bin und um Spaß zu haben."