FIS Skisprung Weltcup Lake Placid
Johann Andre Forfang gewinnt in Lake Placid - Stephan Leyhe auf Rang 26.
Johann Andre Forfang springt im amerikanischen Lake Placid zum Sieg und beschert Norwegen damit den ersten Tageserfolg in diesem Winter. Die deutschen Skispringer sind im Kampf um die vorderen Plätze abermals chancenlos.
Mit Sprüngen auf 130,5 und 121 Meter sicherte sich Johann Andre Forfang den Sieg beim ersten von zwei Einzelspringen an diesem Wochenende im amerikanischen Lake Placid. Der Norweger erzielte am Samstag insgesamt 259,5 Punkte und setzte sich damit gegen Jan Hörl aus Österreich durch, der auf 125,5 und 122,5 Meter (256,6 P.) kam. Auf dem dritten Platz landete mit Daniel Tschofenig (122,5 und 125 m; 255 P.) ein weiterer Österreicher.
Den Grundstein zu seinem ersten Saisonsieg legte Forfang schon im ersten Durchgang, führte das Feld zur Halbzeit mit einem Vorsprung von 5,8 Punkten an.
Vier DSV-Skispringer im Finale – Wellinger bester Deutscher
Die deutschen Athleten springen der Weltelite weiterhin hinterher – nach dem Debakel von Willingen am vergangenen Wochenende haben die DSV-Skispringer die Top Ten erneut klar verpasst. Bester DSV-Mann war Andreas Wellinger, der mit 119 und 116,5 Metern immerhin den 16. Platz belegt hat.
„Der Anlauf hier war am Limit, da darf man keinen Fehler machen, wie ich im zweiten Durchgang – da verliert man schnell fünf, acht Meter. Wenn ich es besser mache, weiß ich, dass ich vorne mitkämpfen kann. Aber das kann man nicht erzwingen“, analysierte der Ruhpoldinger in der ‚ARD‘.
Neben ihm sammelten aus der deutschen Mannschaft nur Philipp Raimund (21.), Karl Geiger (24.) sowie Stephan Leyhe (26.) vom Ski-Club Willingen weitere Weltcuppunkte. Felix Hoffmann ist als 31. nach dem ersten Durchgang knapp ausgeschieden.
Quelle Text: https://www.skispringen.com