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Eisenbichler und Geiger vorn dabei
 
Aus für Severin Freund und Hamann
 
Stahlhut vertritt die Willinger Farben
 
Bis auf Team-Weltmeister Severin Freund (45./ 194,5 m) und Martin Hamann (41./201,5) haben alle DSV-Adler beim Saisonfinale in Planica die erste Qualifikation für das Skifliegen am Donnerstag überstanden, das zusätzlich als Ersatz für Vikersund ins Weltcup-Programm aufgenommen worden ist. Markus Eisenbichler (227,5 m)  und  Skiflug-Weltmeister Karl Geiger (224,5 m)  mischten dagegen ganz vorn mit.  Hinter dem Japaner Ryoyo Kobayashi  (229 m) belegte „Eisei“ Platz zwei, hinter Lokalmatador Bor Pavlovic (232,5) reihte sich Geiger auf Platz vier ein. Pius Paschke (27./205 m) und  Constantin Schmid (32./ 207,5) kamen ebenfalls weiter. Die Norweger hatten noch Probleme, der zurückgekehrte Halvor Egner Granerud landet nur auf Platz 28.
 
Nach Aufwindbedingungen im Training galt es für die Springer in der Qualifikation, dem aufgekommenen Rückenwind zu trotzen. Der Japaner Naoki Nakamura steigerte dabei seine persönliche Bestweite um gleich 17 Meter auf 236 Meter  – der weiteste Flug in der Quali. des Tages. Insgesamt waren 68 Springer am Start, 28 von ihnen mussten ausscheiden mussten.

Beim Saisonfinale in Slowenien vertritt der Olympia-Sprungrichter Erik Stahlhut im Kampfrichterturm die Willinger Farben.  Mit dabei ist auch der ÖSV-Adler Ulrich Wohlgenannt, der alle vier COC-Springen auf der Mühlenkopfschanze gewonnen hatte und der sich schon im Training mit 235 m sehr gut eingeführt hat. Wie COC-Gesamtsieger Markus Schiffner (204 m) schaffte der Vorarlberger die Qualifikation mit 226 m sicher. Mit 241,5 und 239,5 hatte ihr ÖSV-Landsmann Michael Hayböck im Training in beiden Durchgängen die Bestweiten erreicht.