FIS Sommer Grand Prix Hinterzarten
27.Juli 2019

FIS Sommer Grand Prix Hinterzarten

27
Juli
Erstellt von Dieter Schütz – Weltcup-Pressechef
Kategorie: FIS Sommer-Grand-Prix
2019
27 .Juli 2019
Kategorie: FIS Sommer-Grand-Prix
Erstellt von Dieter Schütz – Weltcup-Pressechef

Karl Geiger gewinnt Sommer Grand Prix in Hinterzarten

Richard Freitag als Dritter ebenfalls auf dem Podest

Stephan Leyhe vom SC Willingen belegt Rang 14 

 

Die deutschen „Adler“ haben beim Heimspiel im Schwarzwald voll überzeugt. Auf der Adlerschanze gab es im Einzel-Wettbewerb nach dem Erfolg zuvor im Mixed Team einen weiteren Triumph durch Karl Geiger beim Rothaus FIS Sommer Grand Prix in Hinterzarten. An der guten Laune der deutschen Fans konnte auch der einsetzende Regen nichts ändern. Der Oberstdorfer Geiger siegte mit 106 und 99 m und 253,6 Punkte hauchdünn vor dem wiedererstarkten Österreicher Gregor Schlierenzauer (105+98,5 m/253,2 Punkte), der nur 0,4 Zähler zurück auf Rang zwei einkam. Die tollen Leistungen der deutschen Skispringer komplettierte Richard Freitag (103,5+97,7/248,7) als Dritter. Mit dem jungen Constantin Schmid (105+95/241,5) schaffte bei Rückenwindbedingungen im Finale ein weiterer Schützling von Bundestrainer Stefan Horngacher als Sechster einen Top Ten-Platz.

 

Stephan Leyhe vom Ski-Club Willingen wird 14.  

 

In seiner Wahlheimat belegte Stephan Leyhe vom Ski-Club Willingen Rang 14. Nachdem er im Probedurchgang hinter Markus Eisenbichler sogar Zweiter gewesen war, lag der 27-jährige Schwalefelder nach 100 m zunächst auf Rang 12 mit Aussicht auf die Top Ten. Mit 95 m im Finale langte es am Ende mit 235,4 Punkten zu Platz 14.

 

Nach der langwierigen Knöchelverletzung aus dem letzten Winter ist das gut, geht es doch darum, dass der „Upland-Adler“ nun endlich wieder schmerzfrei trainieren kann und seine Form weiter stabilisiert. Für Eisenbichler war es dagegen nach der gelungenen Probe im Wettkampf mit seinen weltmeisterlichen Ansprüchen ein Satz mit X.

 

Der Bayer wurde nach 99,5 und 96,5 m und 232,6 Punkten nur 20. Mit Martin Hamann (98,5+94,5/225,9) kam ein weiterer DSV-Starter als 28. unter die besten 30 und sammelte damit Grand Prix Punkte.