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Leyhe steigerte sich in Hinzenbach
Dawid Kubacki gewinnt

Stephan Leyhe hat sich beim Grand Prix in Hinzenbach vom Training über die Qualifikation bis in den Wettkampf kontinuierlich gesteigert. Am Ende fügte der Skispringer aus Willingen seinen sechs Punkten vom Auftakt in Wisla auf Platz 15 weitere 16 Punkte hinzu und verschaffte sich so auch eine bessere Startnummer für das Finale der Sommerserie am kommenden Wochenende in Klingenthal im Vogtland. In der Quali war Leyhe am Vortag noch auf Platz 21 gelandet.

In Abwesenheit von Markus Eisenbichler war der Upland-Adler mit 224,6 Punkten hinter Andreas Wellinger (245,6), der mit einer neuen Skimarke auf Platz vier das Treppchen knapp verfehlte, und Karl Geiger (7./ 240,4) drittbester Deutsche vor Pius Paschke (17./221,4) und Constantin Schmid (18./220,7), dessen jüngerer Bruder Emanuel wegen eines nicht korrekten Anzuges bei seinem internationalen Debüt im ersten Durchgang disqualifiziert wurde. Mit zwei Mal 87,5 m stand Leyhe im Wettkampf seine beiden weitesten Sprünge des Wochenendes. Die Mitglieder der Nationalmannschaft hatten zuvor auf mehrere Grand Prix verzichtet, um angesichts des wegen der Fußball-WM in Katar frühen Weltcup-Auftakts im November in Wisla zu trainieren.

Den Wettkampf in Österreich gewann Dawid Kubacki (265,7). Der Pole, der auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm, war auch schon in der Qualifikation Sieger geblieben. Anze Lanisek (Slowenien) und Manuel Fettner (Österreich) komplettierten das Podest. Japans Star Ryoyu Kobayashi war nach seiner Disqualifikation in der Qualifikation am Sonntag nur Zuschauer. Beim Finale in Klingenthal wird am 1. Oktober bei den Skispringerinnen auch Michelle Göbel am Start sein, die zuletzt in Rasnov ihre ersten Grand Prix-Punkte geholt hatte.