FIS Sommer Grand Prix Hinzenbach Qualifikation 24.9.21
Stephan Leyhe ohne Mühe
Stephan Leyhe präsentierte sich beim Wiedereinstieg der DSV-Adler in den FIS Sommer-Grand-Prix bereits in guter Form. Nachdem die Schützlinge von Bundestrainer Stefan Horngacher wegen der Reisestrapazen die Stationen in Kasachstan und Russland ausgelassen hatten, waren sie im österreichischen Hinzenbach wieder gut mit dabei. Hinter Weltmeister Karl Geiger (3./88 m) und Olympiasieger Andreas Wellinger (7./85,5) hatte der Willinger Upland-Adler mit 85,5 m und 121,0 Punkten keinerlei Mühe, um sich als Elfter und damit drittbester Deutscher für den Wettbewerb am Samstag zu qualifizieren. Dort will er wieder punkten und auf dem Weg zum Grand-Prix-Finale in Klingenthal und den Deutschen Meisterschaften in Oberhof zeigen, dass er nach seinem Comeback wieder mitmischen kann.
Den Siegerscheck steckte Ryoyo Koboyashi (90,5) ein, der mit 130,2 Punkten knapp vor Sloweniens Weitenjäger Anze Lanisek (129,2) und dem Oberstdorfer Geiger (128,1) landete. Österreichs Stefan Kraft (124,3) kam als Vierter ein. Hinter dem Ruhpoldinger Wellinger (123,1) und Leyhe (121,0) rangierten Topspringer wie die Polen Pjotr Zyla (13.) und Kamil Stoch (14.) oder der Slowene Peter Prevc (16.). Die die anderen DSV-Athleten Constantin Schmid (24.), Pius Paschke (28.), Markus Eisenbichler (34.) und Severin Freund (35.) kamen ebenfalls sicher in das Hauptfeld der besten 50 und sind beim Wettkampf um Grand-Prix-Punkte dabei dabei. Allerdings fehlten anders als zuletzt in Schuchinsk und Chaikowsky die stärksten Norweger.
„Ein guter Einstieg, würde ich sagen. Es läuft so weit. Morgen auf ein Neues“, kommentierte der 27-Jährige seine Leistung und gab sich zuversichtlich.