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Wellinger in Wisla auf dem Treppchen
Leyhe und Wank verpassen das Finale

Maciej Kot (250,3) hieß der Sieger des Grand Prix in Wisla. Einen Tag nach dem norwegischen Teamerfolg verwies der Pole den Quali-Sieger Anders Fannemel (245,7) aus Norwegen und den Ruhpoldinger  Team-Olympiasieger Andreas Wellinger (241,8) auf die Podestplätze. Der internationalen Konkurrenz blieb die Erkenntnis, dass Überflieger Peter Prevc (5.) aus Slowenien zumindest im Sommer bezwingbar ist.

Richard Freitag (14.), Karl Geiger (15.), David Siegel (18.) und Martin Hamann (23.) landeten in den Punkten, nachdem es in der Mannschaft für Wank, Geiger, Freitag und Wellinger schon zu einem Podestplatz gereicht hatte.

[[{"attributes":{},"fields":{}}]]Stephan Leyhe (31.Foto) und Andreas Wank (34.) verpassten im Einzelwettbewerb das Finale der besten 30, der Willinger nur um 0,2 Punkte Rückstand auf den früheren polnischen Junioren-Weltmeister Jakub Wolny. Seine 116,5 m bedeuteten zwar schon eine leichte Steigerung gegenüber der Probe (110,5), waren aber einfach zu wenig.

Schon in der Quali hatte sich gezeigt, das Wisla offenbar nicht das beste Pflaster für ihn ist, denn dort hatte er sich am Donnerstag zwar für den Einzel-Grand-Prix, nicht aber für den Teamwettbewerb qualifizieren können. Schon im Winter war Leyhe beim Weltcup auf der Adam-Malysz-Schanze als Sechster und bester Deutscher in der Qualifikation im ersten Durchgang hängen geblieben. Es gibt noch viel zu tun, die Sommersaison hat gerade erst begonnen zum Auftakt in Courchevel hatte es noch zu den ersten Punkten gereicht.