Forum-Nordicum Splitter 14.10.2016
14.Oktober 2016

Forum-Nordicum Splitter 14.10.2016

14
Oktober
Erstellt von SC-Willingen
Kategorie: Weltcup-News
2016
14 .Oktober 2016
Kategorie: Weltcup-News
Erstellt von SC-Willingen

Forum Nordicum-Pokal nach Willingen

Acht Mal hatte der Waldecker Weltcup-Ort Willingen seit 1995 den vom Forum Nordicum alljährlich vergebenen Pokal als medienfreundlichster Skisprung-Weltcup-Veranstalter gewonnen. Jetzt ehrte die Vereinigung der nordischen Fachjournalisten bei ihrem 37.Treffen in Lahti erstmals einen Veranstalter für eine besondere Aktion und wieder ging die Trophäe nach Willingen. Pressechef Dieter Schütz nahm sie im finnischen WM-Ort für die Blindenreportage von Frank Breuers (Foto) beim Kult-Weltcup 2016 entgegen und kündigte an, dass diese Aktion 2017 wiederholt werden wird.

FIS-Präsident zum Weltcup eingeladen

FIS-Präsident Gian Franco reiste 27 Stunden mit Generalsekretärin Sarah Lewis von der Olympia-Inspektion in Peking nach Lahti zum Forum und zur WM-Inspektion an, um von dort in Sachen Snowboard-WM nach Spanien zu reisen. Die Einladung von Dieter Schütz an die Mühlenkopfschanze Ende Januar nahm er gerne an. "Ich war schon beim Skispringen, aber auch drei Mal beim Forum Nordicum bei Euch', erinnert er sich gern an die tolle Atmosphäre an der Mühlenkopfschanze.

Auch Janne Ahonen kommt Ende Januar

"Ich freue mich schon auf Euren Weltcup!" Janne Ahonen bereitet sich auf seine Heim-WM in Lahti vor und wird im Vorfeld nicht alle Weltcups bestreiten. "In Willingen bin ich aber auf jeden Fall dabei". Schließlich ist er zusammen mit Jurij Tepes immer noch Schanzenrekordinhaber. Ahonen galt als der große Schweiger. Beim Fischer-Abend zeigte er sich erstaunlich redselig. "Ich trainiere schon zusammen mit meinem ältesten Sohn. Für ihn kommt die Lahti-WM noch zu früh", sagte er. Und richtete Grüße an meine Freunde vom Willinger Fahrdienst aus.




Hofer und Capol bauen auf Willingen

Der Ski-Club Willingen hat als Weltcup-Veranstalter ein gutes Standing bei der FIS. Weltcup-Direktor Dr. Walter Hofer und Marketing- Chef Jürg Capol haben auch in der Zukunft große Pläne mit Willingen vor und werden dabei von Sponsor Viessmann unterstützt. "Dass Severin Freund auch in die Special Olympics-Kampagne eingebaut wurde, passt in das Gesamtbild der Willinger Aktivitäten", lobte Hofer.

Lepistö jetzt Bürgermeister

Hannu Lepistö kam viele Jahre lang als Trainer nach Willingen, betreute verschiedene Teams und auch Einzelspringer wie Goldi oder Thoma. Ein unbequemer Mann, der mit den Finnen schon einmal das Quartier wechselte, weil es ihm nicht passte. Trotzdem erinnert er sich gern an Willingen, ist jetzt Bürgermeister in einem kleinen Ort und Co-kommentiert Skispringen für Eurosport in Finnland.

Bestes Material für Stephan Leyhe

Ronnie Brandl und Georg Reichert, die das Sprungski-Projekt Sport2000 und Verivox betreuen und in Lahti präsentierten, glauben an die Willinger Skispringer Stephan Leyhe (Foto) und Paul Winter. "Sie bekommen bestes Material von uns." Bei Leyhe hält Brandl jede Wette auf einen Podestplatz, bei Winter ist man überzeugt, dass er wieder Anschluss findet.

Willingen live im Iran

Sportjournalist Payam Nazar wird im iranischen TV live vom FIS Skisprung Weltcup aus Willingen (27.-29. Jan. 2017) berichten. Nazar ist in Lahti zum dritten Mal in Folge Teilnehmer des Forum Nordicum.

Klingenthal 2017

Sascha und Günther Brandt haben zum Forum Nordicum 2017 nach Klingenthal eingeladen. Seefeld und Antholz sind dann für die nächsten beiden Jahre im Gespräch.

Lillehammer springt ein

Den möglichen Doppel-Skisprungweltcup in Klingenthal an den ersten beiden Dezember- Wochenenden wird es wohl nicht geben. Am 3./4. Dezember gastieren die weltbesten Skispringer in der Vogtland-Arena. Eine Woche später springt wohl Lillehammer (Walter Hofer: "zu 98 Prozent") für das russische Nizhny Tagil ein.

Immer neue Schanzen

Zu den etablierten Weltcuporten im Skispringen könnten in Zukunft neue Gastgeber hinzukommen. Hofer stellte in Lahti weitere Projekte u. a. in Erzurum und in Georgien vor. Fast schon märchenhaft klingen Schanzenbauvorhaben in den USA und in Wernigerode im Harz. In Übersee versucht Ironwood seine alte Flugschanze zu restaurieren. Wie ein PR-Gag klingt das Vorhaben eines privaten Investors 40 km südwestlich von Minneapolis (Minnesota). Der Inhaber eines nahegelegenen Casinos will in einem der schönsten Landschaften (Red Wings) in einem Indianerreservat eine 125-m-Schanze bauen. In Wernigerode im Harz soll mit dem Astberg-Wintersportzentrum die erste Schanze in einer Halle gebaut werden. Dort sind im konzipiertem Freizeitareal zwei Naturschanzen (K 90/K 125) unterm Hallendach geplant.