Free Willis - Serie - Presseteam
14.Juni 2021

Free Willis - Serie - Presseteam

14
Juni
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: Club-News, COC 2021, Weltcup-News, FIS World Cup 2020/21
2021
14 .Juni 2021
Kategorie: Club-News, COC 2021, Weltcup-News, FIS World Cup 2020/21
Erstellt von Presseteam SCW

 "Herzblut, Freude und Spaß" - Das Presseteam 

Der Einsatzbereich des Presseteams vom Ski-Club Willingen ist genauso vielfältig wie die vielen „FreeWillis“, die Jahr für Jahr dafür sorgen, dass die Medienvertreter und Journalisten aus aller Welt beste Arbeitsbedingungen vorfinden und den Aufenthalt im Upland in bester Erinnerung behalten. Das lässt sich auch an den zahlreichen Auszeichnungen festmachen, die die idealen Arbeitsbedingungen, geschaffen durch das grenzenlose und unermüdliche Engagement der „FreeWillis“, unterstreichen. „Wir haben uns in all den Jahren einen Namen gemacht und sind absolut anerkannt. Wie in allen anderen Bereichen sind auch hier alle mit Herzblut, Freude und Spaß bei der Sache. Die Atmosphäre ist super“, zeigt sich Weltcup-Pressechef Dieter Schütz begeistert von seinen Mitstreiter*innen.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Form der Berichterstattung ebenso wie die Rahmenbedingungen im Upland. Neben langjährigen fleißigen Helfern erfreut sich das Presseteam immer wieder über junge Neuzugänge, die den Alteingesessenen bezüglich Motivation und Einsatz absolut nachkommen und eine gesunde Mischung zwischen den Generationen herstellen. Das Gefühl des Willkommenseins zieht sich sowohl durch das Team selbst als auch durch die ankommenden Journalisten, Fotografen und Medienvertreter. Federführend leitet Bernd Saure seit 2015 die Organisation rund um jegliche Formen der Pressearbeit, der ähnliche Töne wie Schütz bei der Beschreibung seines Teams anschlägt. „Wir sind ein schlagkräftiges Team aus über 20 Leuten mit einer guten Mischung aus jung und alt. Alle FreeWillis ergänzen sich bestens. Gerade die vergangenen Weltcups mit Corona und im Jahr zuvor mit Sturmtief Sabine haben wir gut bewältigt. Unser Team schlägt sich in allen Bereichen super. Das fängt bei der Akkreditierung an und zieht sich durch über die schreibenden Akteure bis hin zur Verpflegung. Wir haben viele gute Leute an verschiedenen Stellen“, zeigt sich Bernd sehr stolz ob der Fähigkeiten und der Stimmung in seinen Helferbereichen. 
Ein „wahrer Glücksgriff“ ist aber auch er selbst, da sind sich alle „FreeWillis“ des Presseteams einig. Mit seiner ruhigen und besonnenen Art beweist er sich immer wieder als Anker und Ruhepol auch in teilweise noch so stressigen Situationen und koordiniert die Aufgabenbereiche mustergültig. Schon weit im Vorfeld der anstehenden Events ist der ehemalige Langläufer mit Anmeldungen und Anfragen aus Print, Funk und Fernsehen beschäftigt. 


 

Ebenso verwandelt sich das Besucherzentrum schon Tage vor dem Weltcup dank der Unterstützung von Günter Gröticke und dem Team seiner Firma C-ON ins Pressezentrum und gleichzeitig in den Umschlagplatz für Helfer- und Presse-Akkreditierungen. Hier zeichnen sich Sandra Herstix, Johanna Saure und Silke Bader sowie Katharina Andrasch von Drobny und Jennifer Fischer am Empfang durch ihr sympathisches und herzensgutes Auftreten aus, um den Bitten und Wünsche aller Ankömmlinge nachzukommen. Dabei arbeiten sie Seite an Seite mit den Männern der schreibenden Zunft. Hier hat das Quartett um Werner Rabe, Frank Breuers, Friederike Weiler und Jan Pohlmann seinen Einsatzbereich. Der Einsatz des ehemaligen Sportchefs des BR mit seinen weitreichenden Kontakten in die Welt des Sports kennt wahrlich keine Grenzen. Sobald es Neuigkeiten in der Welt des Skispringens gibt, ist Werner zur Stelle und verfasst bereits einen berühmt berüchtigten „Weltcup-Splitter“. Dabei erfährt er großartige Unterstützung von Frank Breuers, der den Willinger Weltcup zuletzt auch mit seiner ins Leben gerufenen Blinden-Reportage bereicherte und seit bereits vielen Jahren tatkräftiger „Free-Willi“ in unterschiedlichen Bereichen tätig war und nun aus dem Presseteam nicht mehr wegzudenken ist. Friederike Weiler bereichert die Berichterstattung durch die bei ihrer Tätigkeit bei der HNA entstehenden, unterhaltsamen Interviews mit den Adlern aus aller Welt und sorgt zudem für die ein oder andere interessante Randnotiz während des Weltcups, von denen die Herren nur zu gerne profitieren. Neben der ehemaligen Biathletin komplettiert der Ex-Skispringer Jan Pohlmann das Quartett und erwies sich in den letzten Jahren als Ansprechpartner für die Homepage und die immer relevanter werdenden neuen Medien rund um Facebook, Instagram und Twitter. Für kulinarische Genüsse aller Art, die jährlich Begeisterung bei den anwesenden Journalisten auslösen, sorgt die Langlauf-Weltcupsiegerin Martina Göbel, die in ihrer Herzlichkeit und Freundlichkeit den Damen am Empfang und der Akkreditierung in nichts nachsteht. Gut gestärkt macht sich die Medienwelt dann auf den Weg zur Mühlenkopfschanze, wo die nächsten engagierten Helfer sie empfangen.  

Dort transformiert sich das sonst eher spartanische Gesicht der Pistenwalzengarage in das Subpressezentrum, wo die Journalisten direkt nach Wettkampfende die brandneuen Informationen über das Weltcupgeschehen in alle Welt tragen. Hier haben der langjährige „FreeWilli“ und erfahrene Medienexperte Bene Becker und der talentierte Neuzugang Silas Klöcker alles im Griff. Das ändert sich auch nicht dann, wenn ihr Arbeitsbereich abgesehen vom Corona-Jahr den Schauplatz für diverse Pressekonferenzen bietet, die Weltcup-Pressechef Dieter Schütz in souveräner und wortgewandter Manier mit den erfolgreichsten Adlern auf der Mühlenkopfschanze und deren Trainern führt. Der ehemalige Mannschaftskapitän der Willinger Fußballer, die er erfolgreich in die Hessenliga führte, ist seit Ende der 90er Jahre mit von der Partie und übernahm das Amt von seinem Vorgänger Thomas Behle, der die Anfänge des Presseteams gemeinsam mit Werner Rabe gestaltete und ebenso mit einer sportlichen Vergangenheit im Schnee aufwarten kann. Damals herrschten rund um den Weltcup noch andere Verhältnisse. „Die Journalisten arbeiteten noch mit Schreibmaschine, das Telefon war das adäquate Mittel, um Ergebnisse und andere Informationen durchzugeben“, erinnert sich Rabe. Ein Weltcup ohne Internetzugang an der Schanze wäre heute undenkbar. 
Auch das heute bestehende Subpressezentrum war noch Zukunftsmusik, es entstand erst im Zuge des Schanzenumbaus, sodass sich Rabe und Behle damals anderer Hilfsmittel bedienen mussten, um den Medienvertretern Arbeitsplätze an der Schanze zu schaffen. Die Mobilfunktechnik-Firma von Günter Knop aus Gelnhausen hatte einen Bus für Zeitnahme und mit Arbeitsplätzen für Medien bereitgestellt, der bei den ersten Weltcups an der Schanze stand, wo heute das DRK mit seinen Zelten Stellung nimmt. Zu diesen Zeiten war das Pressezentrum noch im Pavillon im Kurpark, ehe es ins damalige „Haus des Gastes“ umzog, wo auch in einem speziellen „Pressestübchen“ neben dem Kino für eine gesellige Atmosphäre unter den Journalistenkollegen gesorgt wurde. 

In den Anfangszeiten des Willinger Weltcups war auch der Begriff „Mixed-Zone“ noch ganz weit weg, dort leistet Dirk Wilke mit seinem Team ganze Arbeit und garantiert unter anderem einen einwandfreien Ablauf der Siegerehrung im Auslauf. Unterstützt wird er von „FreeWilli“-Allzweckwaffe Tobias Lindner, dessen Werdegang und Fähigkeiten in unserer Serie bereits ausführlich beschrieben wurde. 

Nicht nur im Auslauf, sondern auch hoch oben im Anlaufturm ist auf das Presseteam Verlass. Hier hält das Team um den Ex-Kicker Arne Finger und Sabrina Hack die Skispringer und im nächsten Jahr dann auch erstmals die Skispringerinnen u.a. mit Ergebnislisten auf dem Laufenden und hat ein Auge darauf, dass in Sachen Startnummern alles seine Richtigkeit hat. 

Bei allen Veränderungen und Weiterentwicklungen hinsichtlich des Weltcups bleibt die konstante Gewissheit, dass sich das vielfältige Presseteam den neuen Herausforderungen stellen und diese wie gewohnt meistern wird. So erforderte der zuletzt durchgeführte Geister-Weltcup unter Corona-Bedingungen dem Team einen enormen Kraftakt, der aber gemeinsam und immer auch mit der nötigen Lockerheit und freundschaftlichen Atmosphäre bewältigt wurde. „Das Team hat mittlerweile eine Menge Erfahrung, lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen und meistert jede Aufgabe“, ist sich auch Saure sicher und blickt voller Vorfreude auf das nächste Weltcup-Wochenende mit dann fünf Wettbewerben von Damen und Herren. Die ersten Vorbereitungen werden zeitnah beginnen.