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Start für die Schüler ist um 17 Uhr, die Erwachsenen legen um 18 Uhr an der Mühlenkopfschanze los. Im Anschluss an die Fuchsjagd steht im Café Restaurant Aufwind die Schülerehrung an. Im Auslauf der Mühlenkopfschanze wird das Jagdgebiet bekannt geben. Danach beginnt die wilde Hatz über Stock und Stein, bei der natürlich Kondition, aber auch ein gewisses Gespür vonnöten sind. Die amtierenden Füchse Johann Kesper (Schüler) und Ulrich Keudel (Erwachsene) freuen sich schon sehr darauf, es der großen Ski-Club-Familie so schwer wie möglich zu machen, ihnen den Fuchsschweif abzujagen. Aber irgendwann wird es so weit sein, und dann stehen die Nachfolger fest. Die neuen Ski-Club-Füchse werden im Anschluss an die Fuchsjagd im „Aufwind“ vorgestellt, wobei stets der Bericht der frischgebackenen Füchse über das Erlebte in Wald und Flur mit viel Interesse erwartet wird. Auf dem Programm steht auch die Ehrung der Schülerinnen und Schüler des Vereins für ihre Erfolge im vergangenen Winter, die von den Sportwarten Volkmar Hirsch und Markus Hensel durchgeführt werden.

Die Fuchsjagd des Ski-Clubs hat eine lange Tradition. Und auch heute freuen sich alle dem SCW verbundenen Mitglieder über diese so beliebte Veranstaltung. 1926, die erste Schanze am Mühlenkopf war gerade gebaut worden, hieß der erste Ski-Club-Fuchs Heinrich Göbel. Seit 1971 gibt es auch einen Schülerfuchs. Der erste Sportler, der bei der Premiere erfolgreich gewesen ist, war Dirk Kramer, der spätere Deutsche Meister und Olympiateilnehmer für den Ski-Club Willingen in der Nordischen Kombination. Wer also wird nach der Fuchsjagd 2024 das Rennen machen? Wer darf sich neuer Ski-Club-Fuchs nennen? Welche Anekdoten aus der langen Historie kommen in diesem Jahr im „Aufwind“ auf den Tisch? Alle diese spannenden Fragen werden beim gemütlichen Zusammensein nach der Fuchsjagd am 8. Mai beantwortet werden.