Gut getippt: Hotel-Gutschein geht an Stephan Klemm
Gut getippt: Hotel-Gutschein geht an Stephan Klemm
Journalist aus Bonn schätzt Kosten für Charterflug zur Weltcup-Premiere 1995 am besten
Für den Ski-Club Willingen (SCW) war es seinerzeit eine Premiere und für den Journalist 30 Jahre später nun auch: „Ich habe bei einem Gewinnspiel noch nie etwas gewonnen“, freute sich Stephan Klemm, als ihn die Nachricht erreichte, dass er beim Weltcup-Wochenende Anfang Februar den ausgelobten Preis für die Medienvertreter, einen Hotel-Gutschein, gewonnen hatte.
Das Presseteam des SCW, das den Wettbewerb alljährlich organisiert, wollte wissen, wie teuer bei der Weltcup-Premiere 1995 die Kosten für das eigens gecharterte Flugzeug waren, das den Tross der weltbesten Skispringer von Salzburg nach Paderborn brachte. Dem Preis von 36.000 Mark kam Stephan Klemm, der für die Frankfurter Allgemeinde Zeitung (FAZ) vom diesjährigen Weltcup berichtete, mit seinem Tipp von 40.000 Mark am nächsten.
Der Lohn für den 57-Jährigen aus Bonn: ein „Wohlfühl-Urlaub“ für zwei Personen in einem Göbel-Hotel seiner Wahl. Der Preis beinhaltet zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet sowie die kostenfreie Nutzung der SPA-Landschaft. Dem Gewinner gratulieren der Ski-Club und Marion Arens herzlich, die das Marketing der Hotelgruppe verantwortet.
Der Journalist war 2015 als Redakteur des Kölner Stadt-Anzeigers erstmals beim Weltcup im Upland – damals mit seinem Sohn Johan, der als Kinderreporter Skisprung-Ass Severin Freund interviewte. Nach 24 Jahre im Dienst der Zeitung hat der Bonner im vergangenen Jahr den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und berichtet heute über Fußball, nordischen Skisport und Radsport unter anderem für Spiegel, Zeit, FAZ und Frankfurter Rundschau. 2026 will er beim Williger Weltcup in jedem Fall wieder dabei sein.
Auf den nächsten Plätzen beim diesjährigen Gewinnspiel folgten: Sabrina Keinekort (Fotografin) mit 30.000 Mark, Sven Wieler (Team Tran) mit 45.000 Mark, Bernd Erlhof (Fotoagentur Circuitpics) mit 25.000 Mark) sowie Björn Friedrichs, Torsten Kohlhaase und Dieter Schachtschneider (alle Hessische Niedersächsische Allgemeine) mit ebenfalls je 25.000 Mark.
