Ilva Kesper: Erfolge und Herausforderungen beim Deutschlandpokal in Galtür
Platz fünf und sieben sicherte sich Ilva Kesper vom SC Willingen in der U 20 beim dritten Deutschlandpokal der Langläufer vergangenes Wochenende in Galtür (Tirol). „Leider lief es nicht so gut, wie erhofft. Die Strecke war ziemlich anspruchsvoll, vom Profil her kam mir das leider nicht wirklich entgegen“, sagte die 19-Jährige.
Die gebürtige Willingerin, die seit drei Jahren in Oberstdorf lebt und trainiert, beendete den Prolog über 1,3 Kilometer nach 3:40,19 Minuten auf Rang drei der U 20. „Das war gut, aber beim Viertelfinale habe ich mich im Zielsprint noch von einer Sportlerin überholen lassen, wodurch ich Plätze verloren habe und am Ende Fünfte geworden bin.“ Den Sieg sicherte sich Charlotte Böhme (Stützengrün).
Im Einzel in klassischer Technik über fünf Kilometer lief Ilva Kesper nach 17:16,3 Minuten auf Rang sieben der U 20. Auch hier siegte Böhme (Stützengrün; 15:32,9 Minuten). „Das lief auch nur so mittelmäßig und hat sich sowohl vom Körpergefühl als auch von der Geschwindigkeit her nicht so gut angefühlt“, sagte die 19-Jährige und fügte an: „Das war zwar nur das erste Wettkampf-Wochenende, aber es wäre wichtig gewesen, um mich für den Continentalcup zu qualifizieren, was leider nicht geklappt hat.“ Allerdings geht’s am 6. und 7. Januar 2024 mit einem Continentalcup in Oberwiesenthal für Ilva Kesper weiter, bevor die Woche darauf (13./14. Januar) der vierte Deutschlandpokal am Arbersee ansteht.