Kundenanschreiben für den FIS Skisprung Weltcup 2020 gehen zur Post
Erinnerung an den Kartenvorverkauf
Post mit den Kundenanschreiben geht ab
Der Ansturm auf die begehrten Tickets für den FIS Skisprung Weltcup vom 7. bis 9. Februar 2020 beginnt mit dem Start des Kartenvorverkaufs am 7. Oktober, an den die langjährigen Stammkunden des Ski-Clubs Willingen dieser Tage noch einmal per Anschreiben erinnert werden. Die Post geht jetzt im wahrsten Sinne des Wortes ab, in der Geschäftsstelle des Ski-Clubs im Funktionsgebäude an der Mühlenkopfschanze gehen die Briefe mit der Erinnerung an die Möglichkeit des Frühbucherrabatts auf die Reise. Nach dem in diesem Jahr 56.800 Fans an den drei tollen Tagen die Arena „stürmten“, rechnen die „Free Willis“ auch im Februar wieder mit einem ähnlich großen Ansturm, da der Kult-Weltcup in einem Jahr ohne Olympia oder WM zu den absoluten Höhepunkten des Skisprung-Winters für die Weltelite zählt.
Im Internet unter www.weltcup-willingen.de, über die Ticket-Hotline +49 5632 9600 oder den offiziellen Ticketpartner CTS Eventim können die Karten erworben werden. Sowohl für die Qualifikation und die Eröffnungsfeier am Freitag als auch für die beiden Einzelwettbewerbe am Samstag und Sonntag, bei denen es neben den normalen Weltcuppunkten und – Prämien auch wieder um das 25.000-Euro-Extrapreisgeld für den Gesamtsieg bei „Willingen/5“ geht, über das sich bei den bisherigen Austragungen der Pole Kamil Stoch und der Japaner Ryoyu Kobayashi freuen durften. Im kommenden Winter rechnen sich auf der größten Großschanze der Welt auch die DSV-Adler mit Markus, Eisenbichler, Karl Geiger und Richard Freitag große Chancen aus, der Lokalmatador Stephan Leyhe träumt nicht erst nach Olympia-Silber und WM-Gold mit dem Team sowie Platz drei in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee hinter Kobayashi und Eisenbichler vom ersten Weltcupsieg – möglichst sogar einem „Heimsieg“ im Strycktal. Für den Upland-Adler, der in der Heimat zu mindestens mit dem Team schon auf dem Podest stand, würden die „Free Willis“ bei der Siegerehrung sogar nach der Nationalhymne auch das „Waldecker Lied“ spielen.
Leyhe & Co. in Hinzenbach wieder dabei
Bundestrainer Stefan Horngacher hat sechs seiner Skispringer für den FIS Grand Prix in Hinzenbach nominiert. Nach einem Lehrgang in Planica wollen alle DSV-Asse in Österreich wieder punkten. Weltmeister Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Karl Geiger, Martin Hamann, Stephan Leyhe (Foto) und Constantin Schmid kommen zum Einsatz.
DSV-Nordcup der Schüler in Bad Freienwalde
Robin Kloss sorgte beim DSV Nord-Cup der Schüler in Bad Freienwalde für das beste Ergebnis der Mannschaft von Trainer Jörg Pietschmann. Bei den Schülern U15 auf der 60 m Schanze belegte das Talent des Ski-Clubs Willingen mit 62 und 63,5 m sowie 233,7 Punkten Platz fünf und durfte bei der Siegerehrung der besten sechs dabei sein. Janne Puk (220,2/58+62,5) belegte Rang neun, Ludwig Flamme (156,7/47+48,) folgte auf Platz 25. In der allgemeinen Klasse landete Louis-Maria Pohlmann (149,2/46+47 m) auf Rang fünf.
Schon am kommenden Wochenende steht für den Willinger Nachwuchs beim Deutschen Schüler-Cup in Isny für Robin Kloss, Janne Puk und dann auch wieder Michelle Göbel nach ihrem Einstand beim COC in Stams die nächste Herausforderung auf nationaler Ebene an.
Dickes DSV-Lob für Michelle Göbel
Die Willinger Skispringerin Michelle Göbel (Foto), die am Wochenende beim DSV-Schüler-Cup in Isny nach Platz drei bzw. zwei in den vergangenen zu den Favoritinnen zählt, bekam ein dickes Lob von DSV-Trainerin Steffi Walk. „Michelle ist eine fokussierte und disziplinierte Athletin, die zielstrebig an sich und ihrer Leistung arbeitet. Zudem bringt sie stets viel gute Laune mit“, erklärte die in Oberstdorf stationierte Trainerin.
„Nachdem sie bereits in der letzten Saison bei ihren ersten Alpencup-Einsätzen u.a. mit Platz zwei in Klingenthal aufhorchen ließ, wurde sie dieses Jahr für ihren ersten FIS- Cup nominiert. Dort konnte sie ebenso von sich überzeugen, wie in der direkt darauffolgenden Alpencup-Sommerserie.“
Bei einem gemeinsamen Lehrgang des D/C und C Kaders in Oberhof wurde die talentierte Willingerin dann von dem früheren Bundestrainer Daniel Vogler für den Continental Cup in Stams nominiert. „Dort ging es in erster Linie Darum, internationale Erfahrung auf dieser Ebene zu sammeln.“, ergänzte Walk. Und Göbel enttäuschte keines Falls und kam sogar auf Anhieb in einem Weltklasse-Feld einmal in die Punkteränge.
„Auf Grund ihrer bisher überzeugenden Leistungen wurde Michelle auch auf die Longlist für die olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne gesetzt. Diese enthält die Sportlerinnen der Jahrgänge 2004, 2003 und 2002 die für einen Start in Frage kommen. Wer die zwei begehrten Startplätze bekommt, wird Mitte Dezember entschieden. Es wird spannend zu sehen, ab sich Michelle gegen die älteren Jahrgänge durchsetzen kann“,
bestätigte Walk die Chance für den Schützling von Willingens Nachwuchstrainer Jörg Pietschmann, der auch schon Jenna Mohr und Anna Häfele erfolgreich auf die Sprünge geholfen hatte.