Leyhe & Co. trainieren auf der Eisspur
Die große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen ist die erste Skisprungschanze im Süden Deutschlands, auf der bereits jetzt auf der Mastertrack-Eisspur der Peter Riedel GmbH trainiert werden kann. Ab Dienstag werden die DSV-Adler Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Co. im Rahmen eines Trainingslehrganges die ersten Sprünge absolvieren. Und dass trotz einiger Schwierigkeiten, die Mutter Natur für die Peter Riedel GmbH während der Inbetriebnahme bereithielt. Vor zwei Wochen herrschten fassungslose Gesichter. Ein Wespenvolk baute sein Nest direkt im Steuerungskasten der Spurkühlung. Mit fatalen Folgen - durch das riesige Nest kam es zu einem Kurzschluss mit darauffolgendem Brand der Hauptplatine. Was einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kam, die gesamte Kühlanlage musste ausgetauscht werden. In nur vier Tagen wurde die neue Kühlanlage adaptiert, in den Tournee-Ort transportiert und trotz der warmen Temperaturen in der letzten Woche die Spur sprungbereit gemacht! Damit ist die Olympiaschanze die erste Schanze in Süddeutschland, auf der ab sofort mit einer Eis-Anlaufspur trainiert werden kann.
Horst Hüttel, Teammanager Skispringen und Nordische Kombination:
„Das DSV-Nationalteam der Skispringer reist am Montag an, sowohl die Schanze als auch die Eisspur präsentieren sich in einem guten Zustand. Ich danke sowohl den Verantwortlichen als auch Peter Riedel mit seinem Team für den großen Einsatz die letzten Tage. Für den Trainingslehrgang ist alles angerichtet!“
Weißflog & Co. treffen sich am 9. November
Die Skisprung-Legenden der DDR treffen sich am 9. November in Wildenthal. Nach einer öffentlichen Autogrammstunde mit u.a. Jens Weißflog, Hans-Georg Aschenbach oder Henry Glaß haben sich rund 70 Gäste für einen gemütlichen Erinnerungsabend angesagt. Jochen Danneberg, Manfred Deckert, Bernd Eckstein, Ulf Findeisen, Peter Lesser, Klaus Ostwald. Dietrich Kampf, Falko Weißpflog und Heinz Wosipiwo stehen u.a. auf der Gästeliste.