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Leyhe erstmals über 100 Meter weit

Beim Freitags-Training auf der Normalschanze in Zhangjiakou hat Stephan Leyhe nach 98,5 m und Platz 15 im ersten Durchgang beim zweiten Trainingssprung mit 101.5 m und Platz sechs erstmals bei diesen Olympischen Spielen die 100-Meter-Marke übertroffen. 99 m im dritten Durchgang, als schon einige Skispringer auf den Start verzichtet hatten, bedeuteten Platz acht. In der eisigen Kälte hat Karl Geiger weiter Probleme und hofft auf eine Steigerung in der Qualifikation. „Der ist ein Zauberer und schafft das schon“, machte Markus Eisenbichler Mut.

Eisenbichler, Geiger, Leyhe und Constantin Schmid gehören zu den 53 Springern, die am Samstag (7:20 Uhr MEZ) die Qualifikation bestreiten werden. Der „Hessen-Adler“ mit Startnummer 39.  Pius Paschke ist wie Cene Prevc, der am Sonntag in Willingen noch auf dem Podest stand, Daniel Tschofenig, Daiki Ito, Ilja Mankow und Pawel Wasek nur Zuschauer, auch Andre Forfang und Daniel Tande fehlen Corona bedingt. Bei den Frauen gehört Katharine Althaus in der ersten Entscheidung zu den Favoritinnen.

Horst Hüttel dankt OK-Chef Hensel und den Free Willis 

Die Serie der Dankesworte an die Free Willis und den Ski-Club für die Ausrichtung des Kult-Weltcups auf der Mühlenkopfschanze reißen nicht ab. In schönen Worten hat Horst Hüttel, im Deutschen Skiverband für Skispringen und die Nordische Kombination zuständig, sich bei OK-Chef Jürgen Hensel und dem Ski-Club Willingen für die großartige Leistung bedankt ein Foto des kompletten Skisprung-Teams bei der Abreise nach Peking vom Flughafen Frankfurt geschickt. Auch Jürgen Hensel hat sich in eindrucksvollen Worten bei allen Beteiligten am vergangenen Wochenende von den Springern über die Offiziellen, Sponsoren, Medien bis hin zu den Free Willis für ihren Einsatz bedankt und die Hoffnung ausgedrückt, dass 2023 auch wieder alle Fans live dabei sein Können.