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Michelle Göbel hat die Qualifikation für das erste Weltcup-Skispringen am Freitag in Klingenthal verpasst. Als immer noch eine der jüngsten im Feld pendelte sich die talentierte Willinger Skispringerin unter den 60 Starterinnen im Training und in der Qualifikation in der VogtlandArena um Platz 50 ein. Anders als bei Stephan Leyhe & Co. qualifizieren sich aber nicht 50, sondern nur 40 Teilnehmerinnen für das Hauptfeld.
Schon im Training kam Göbel auf 94 und 90 m, was Rang 50 bzw. 51 bedeutete. In der Quali erreichte sie auf der großen Weltcup-Schanze 94,5 m und kam hinter Josephine Laue (97,5) auf Rang 51, zwei Plätze vor Pia Lilian Kübler, die nach ihrem Ausflug nach Peking anders als Carina Vogt im Vogtland schon wieder an den Start ging. Laue, Göbel und Kübler hatten Training und Wettkampf als nationale Gruppe mit den Startnummern 1, 2 und 3 eröffnen müssen.
Die in Holland geborene Österreicherin Marita Kramer dominierte das Training und die Ausscheidung mit einem 140-Meter-Satz. Die DSV-Topspringerinnen Katharina Althaus (10./116m), Luisa Görlich (22.), Selina Freitag (26.), Pauline Hessler (29.), Juliane Seyfarth (35.) und Anna Rupprecht (36.) kamen zur Freude ihres neuen Trainers Maximilian Mechler alle weiter. Die Skispringer tragen am Freitag mit Stephan Leyhe ihre erste Qualifikation aus.
„Hätte besser laufen sollen und können. Ist aber schon ganz okay. Samstag gibt es eine neue Chance", kommentierte Michelle Göbel den Arbeitstag mit der Weltklasse.