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Leyhe will in Nizhny Tagil punkten

 Alle DSV-Adler schafften Quali

Bis zum ersten „Heimspiel“ der DSV-Adler in Klingenthal will Upland-Adle Stephan Leyhe in Nizhny Tagil zwei Mal punkten, um endlich auch eine gute Startnummer im Weltcup zu bekommen. Ein erster Schritt dazu ist gemacht. Mit der frühen Nummer 11 kam der Willinger nach 119,5 m und mit 102,4 Punkten in Russland in der Qualifikation auf Platz 18, nachdem er sich im Training mit 117,5  und 129 m langsam an die Schanze herangetastet hatte, auf der er im Vorjahr als Vierter knapp das Podest verfehlt hatte. „Das war ein besserer Start als an den letzten beiden Wochenenden. Es wird langsam wieder besser“, sagte Leyhe nach dem Wettbewerb.

Die Norweger sind damit erneut die Favoriten. Alle sieben DSV-Adler sind am Samstag im ersten Einzelspringen dabei. Bester war beim Sieg von Johann Andre Forfang (130,0/127,3) vor Landsmann Daniel Andre Tande (131,0/121,1), dem norwegischen Weltcup-Spitzenreiter, und Österreichs Daniel Huber (131,0/119,4). Der Oberstdorfer Karl Geiger (130,0/118,6) auf Platz vier direkt vor Pius Paschke (126,0/117,6) auf Rang fünf waren sehr gut plaziert.  Auch Constantin Schmid rutschte gerade noch in die Top ten.

Hinter Leyhe platzierten sich aus dem Aufgebot von Bundestrainer Stefan Horngacher noch Moritz Baer (117,0/98,2), Weltmister Markus Eisenbichler (120,0/97,29, und Richard Freitag (118,0/95,9) auf den Plätzen 20, 22 und 26. im Feld der 63 Skispringer, von denen 50 weiter kamen. Der Pole Stefan Hula (51.), Russlands Oldie Dimitri Vassiliev (52.), Japans Altmeister Noriaki Kasai (54.) und die beiden Slowenen Anze Semenic (56.)  und Timi Zajc waren die prominentesten Opfer. Die DSV-Springer waren nachts nach Russland geflogen, am Donnerstag wach geblieben, um sich schnell an den Zeitunterschied anzupassen.