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Willinger bei Erfahrungsaustausch über Snowfactory

Die Willinger Schanzenchefs Wolfgang Schlüter und Andi Rohn nahmen im „Haus des Ski“ in Planegg bei München an einem Erfahrungsaustausch über den Einsatz der Snowfactory für die Weltcups im vergangenen Winter teil. Mit Björn Weisheit und Walter Vogel vom DSV, sowie Ulrich Gall und Hanspeter  Hochwieser von der Firma  TechnoAlpin, diskutierten die OK-Vertreter aus Willingen, Klingenthal und telefonisch zugeschaltet aus Schalke über den Einsatz der neuen Technik zur Schneeproduktion im vergangenen wie auch wieder  im kommenden Winter. Dann will der Waldecker Weltcup-Ort nicht nur rechtzeitig für seinen  Kultweltcup vom 27. bis 29. Januar auf der Mühlenkopfschanze beschneien,  sondern auch in der EWF-Biathlon-Arena mit zwei modernen Kanonen zusätzlich für die nationalen Winter-Special Olympics im März. "Wir konnten einige Anregungen geben, die zu mehr Effizienz in der Zukunft führen könnten", erklärte Schlüter nach dem Trip nach München. Im November soll es noch einmal eine technische Vorführung an den Geräten geben, deren Technik weiter fortgeschrieben worden ist und die in Zukunft in einem Container schneller und leichter zu transportieren und umzusetzen sein wird. 

Paul Winter diesmal Sechster

Vorjahressieger Paul Winter vom Ski-Club Willingen hat beim Oberstdorfer Nachtspringen vor großer Zuschauerkulisse diesmal Platz sechs mit Weiten von 94 und 90 Metern und 211,0 Punkten belegt. Es gewann Lokalmatador Karl Geiger (255,0) vor dem Schweizer Luca Egloff (233,5) und dem Degenfelder Tim Fuchs (229,5). Das stark besetzte Frauenspringen gewann Katharina Althaus (230,5) vor Juliane Seyfahrt (223,5) und Carina Vogt (221,0)

"Ich bin gesprungen wie der erste Mensch. Nur in der Probe lief es normal", schimpfte Paul Winter selbstkritisch.