Weltcup-Splitter 17.10.2022
17.Oktober 2022

Weltcup-Splitter 17.10.2022

17
Oktober
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen
2022
17 .Oktober 2022
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen
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Heimspiel für Leyhe – Willinger im Schwarzwald

Für Stephan Leyhe und auch für Simon Spiewok sind die Deutschen Meisterschaften im Skispringen am Wochenende in Hinterzarten ein „Heimspiel“, Michelle Göbel und die anderen Talente aus Willingen und Winterberg wollen im Adler-Stadion im Schwarzwald beweisen, dass sie mit der nationalen Konkurrenz mithalten können. Auf Leyhe, Spiewok, Michelle Göbel sowie den  „Jung-Adler“ Robin Kloss, Janne Puk und Robin Nellenschulte im Deutschlandpokal ruhen die Hoffnungen eines ganzen Stützpunktes mit unsicheren Zukunftsaussichten.

 

Für Hinterzarten waren die „Deutschen“ in der Nordischen Kombination am vergangenen Wochenende und sind die kommenden Titelkämpfe der Spezialspringer nach drei Jahren Bau- und Leidenszeit auch der Startschuss für die neue Schanze im Adlerstadion. Es gab fast nur Lob für die neue Anlage, bei der man einiges allerdings richtig gut machen muss, um weit zu fliegen, so die ersten Kommentare der Athleten und Trainer. Vincent Geyer flog mit 114,5 m am Weitesten. Die Titel in der NoKo blieben mit Fabian Rießle und Nathalie Armbruster im „Ländle“. Ein gutes Omen für den im Schwarzwald lebenden und trainierenden Upland-Adler Leyhe so kurz vor dem wegen der Fußball-WM in Katar vorgezogenen Weltcupstart in Wisla?

 

Michelle Göbel war nach den Sommer-Bewerben zum zweiten Mal  im Ingolstädter Windkanal und hat in der Oberstdorfer Eisspur trainiert, wo auch Heinz Koch mit seinen Talenten zurm Traning gewesen ist. Michelle schielt als amtierende Jugendmeisterin und Titelverteidigerin bei den Juniorinnen auch im Damenfeld möglichst weit nach oben. Zusammen mit Nellenschulte und Robin Kloss wollen Leyhe und Spiewok ebenso wie Michelle Göbel an der Seite von Maike Tyralla jeweils auch im Team unter die besten sechs kommen. Im Vorjahr reichte es für beide WSV/HSV-Teams zu Platz sieben, nachdem Leyhe & Co. in den beiden Jahren davor noch mit Paul Winter auf dem fünften oder sechsten Platz gelandet waren. „Das ist auch dieses Mal wieder das Ziel“, so Koch, der seinen Jugendlichen eine unter den bestehenden Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten eine gute Form bescheinigt.