Weltcup-Splitter 17.12.2020
Karl Geiger positiv auf Corona getestet
Karl Geiger ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und fällt damit für die Tournee-Generalprobe beim Weltcup in Engelberg aus. Der Skuflug-Weltmeister zeigt keine Symptome und hat sich laut DSV in Quarantäne begeben. Alle anderen Team-Mitglieder wurden mehrfach negativ getestet.
Der 27-Jährige Allgäuer war am Montag erstmals Vater geworden und hatte in Planica Gold im Einzel und Silber mit dem DSV-Team gewonnen.
Bundestrainer Stefan Horngacher schickt damit in der Schweiz, wo auch der Österreicher Stefan Kraft als Weltcupverteidiger fehlen wird , Markus Eisenbichler, Severin Freund, Martin Hamann, Pius Paschke, Constantin Schmid und David Siegel an den Start.
Für Geiger ist die Coronapause ein Rückschlag in seiner Vorbereitung auf die Vierschanzentournee zur Jahreswende. . Dort wollte der Jungvater einen erneuten Angriff auf den Gesamtsieg starten. Im vergangenen Jahr war er beim Highlight über den Jahreswechsel Dritter hinter dem Polen Dawid Kubacki und dem Norweger Marius Lindvik geworden.
Ramsau macht es möglich
Ramsau, das auch die Weltpremiere in der Nordischen Kombination der Frauen ausrichtet, ermöglicht am Wochenende auch den Start im Weltcup der Skispringernnen. Bundestrainer Andreas Bauer schickt Katharina Althaus, Selina Freitag, Luisa Görlich ,Agnes Reisch, Anna Rupprecht und Juliane Seyfarth an den Start; nachdem Svenja Würth zu den Kombiniererinnen abgewandert ist. "Nach doch einigen Verschiebungen für uns sind wir froh, dass es nun in Ramsau endlich losgeht - wir sind dem OK und dem ÖSV sehr dankbar, die diesen Weltcup übernommen haben.Wir werden mit sechs Athletinnen anreisen, allen voran die Team-Weltmeisterinnen Althaus und Seyfarth, die im Training schon eine sehr gute Form gezeigt haben. Desweiteren werden Anna Rupprecht, Agnes Reisch, Selina Freitag und Luisa Görlich dabei sein. Für die meisten ist es die zweite Weltcup-Saison - sie haben letztes Jahr erste Erfahrungen sammeln können und sollten sich nun so weltcup-tauglich präsentieren, dass sie ordentlich und gut punkten“, sagte Bauer. „Für den Januar würden wir uns wünschen, dass der ein oder andere Wettkampf dazukommt, sonst geht es erst nach vierwöchiger Pause in Ljubno weiter!"
