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Willinger Kult-Weltcup weltweit auf dem Bildschirm

Der Kult-Weltcup 2018 auf der Mühlenkopfschanze mit der Premiere von “Willingen Five” war wieder ein weltweites TV-Ereignis. In 20 Ländern wurde live, zeitversetzt und News-Programmen gesendet. Fast 700 Stunden Bildschirmpräsenz und über 150 Millionen Zuschauer weltweit, sowie 5.480 Millionen Event Impressions sprechen eine deutliche Sprache. Auch im Vergleich mit den anderen deutschen Weltcup-Stationen präsentiert sich Willingen nahezu auf dem Niveau der dominierenden Vierschanzentournee.

Die Horchlers bei Race Night 2.0 am Start

Nadine und Karolin Horchler gehören zum offiziellen Aufgebot des Deutschen Skiverbandes für die Race Night 2.0 am Wochenende in Bodenmais. Angeführt wird das DSV-Aufgebot im Bayerischen Wald von Olympiasieger Arnd Pfeiffer  „Das wird dann das erste offizielle Rennen in der neuen Saison – und das bei uns in Bodenmais!", freut sich Chef-Organisator René Altenburger-Koch. Bereits im Sommer 2017 kam die neu aufgelegte Race Night mit der Mischung aus Biathlon, Cycling, Streetfood, Party und Expo sehr gut an. Neben den beiden Horchlers sind nach einer harten Trainingswoche  und einigen Tagen Pause Denise Herrmann und Franziska Preuß,  sowie Dawid Zobel, Philipp Nawrath und Philipp Horn am Start. Weitere Teilnehmer sind Luise Kummer, Marie Heinrich, Helene Hendel, Christin Maier, Florian Graf und Justus Strelow.

Stephan Leyhe startet in den Sommer Grand Prix

Bundestrainer Werner Schuster hat sechs Skispringer für den FIS Grand Prix in Wisla mit einem Teamwettbewerb und einer Einzelkonkurrenz am 20./21. Juli  nominiert. Bis auf Markus Eisenbichler ist die komplette Weltcup-Mannschaft am Start. „Eise“ kommt an diesem Wochenende noch seinen Verpflichtungen bei seinem Arbeitgeber, der Bundespolizei nach, ehe er dann in Hinterzarten wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen wird. Dort wird dann auch der frisch gekürte Deutsche Meister, David Siegel, vom Bakken gehen, anstelle von Andreas Wellinger, der mit dem FC Bayern in den USA ist. In Polen starten: Richard Freitag, Karl Geiger, Stephan Leyhe,  Constantin Schmid, Pius Paschke und Andreas Wellinger

"Wir freuen uns auf den Start der Grand-Prix-Serie in Polen. Die Begeisterung für das Skispringen ist in Wisla traditionell groß, und wir wollen die positiven Rahmenbedingungen nutzen, um gut in die Sommer-Wettkämpfe zu starten. Wisla ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein Fixpunkt im Skisprung-Kalender. Daher sind wir in diesem Jahr zwei Tage früher angereist, um im Vorfeld der Wettkämpfe noch einige Trainingssprünge zu absolvieren und uns somit auf die Anlage einstimmen zu können. Nach dem ersten Trainingsblock der vergangenen Wochen sind die anstehenden Wettkämpfe nun eine willkommene Abwechslung und darüber hinaus auch ein erster internationaler Gradmesser unseres aktuellen Leistungsstandes. „Während der Willinger Stephan Leyhe weiter im Viessmann-Team bleibt, wechselt der Oberstdorfer Karl Geiger zu Manner und Olympiasieger Wellinger von Milka zu Red Bull.

Mixed-Wettbewerb in Peking olympisch

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking steht der Mixed-Teamwettkampf zum ersten Mal im Programm. Damit wird in vier Jahren in fünf Wettbewerben - Einzel Damen (Normalschanze) und Herren (Groß- und Normalschanze), Team Herren und Mixed-Team - um Olympisches Gold, Silber und Bronze gekämpft werden.

Das erste Mixed-Teamspringen fand im Sommer 2012 im Rahmen des FIS Grand Prix statt. Die Weltcuppremiere feierte das neue Format im November 2012 in Lillehammer. Seit 2013 finden Mixed-Teamwettkämpfe auch bei Nordischen Weltmeisterschaften statt. Den ersten Titel in Predazzo sicherte sich Japan, bei den Weltmeisterschaften in Lahti 2017 gewann das DSV-Team mit Carina Vogt, Markus Eisenbichler, Svenja Würth und Andreas Wellinger.