Weltcup-Splitter 21.07.2016
Anders Fannemel gewinnt Qualifikation in Wisla/POL
Mit 137,5 Metern sicherte sich Anders Fannemel im polnischen Wisla den Sieg in der Qualifikation. 137 Punkte reichten dem 25-Jährigen, um sich gegen den ebenfalls starken Peter Prevc (133 m; 133,8 P.) durchzusetzen. Mit Johann Andre Forfang (128 m; 124,3 P.) landete ein weiterer Norweger auf dem dritten Platz.
Die deutschen Skispringer haben ihr Mindestziel erreicht und sich geschlossen für das zweite Einzelspringen im Rahmen des diesjährigen Sommer-Grand-Prix qualifiziert. Das DSV-Team geht am Samstag mit sieben Athleten an den Start. Stephan Leyhe (Foto ©Sport2000) war im Training zwei mal 122 m gesprungen und hofft auf einen Platz im Teamwettbewerb.
Bester Deutscher der Qualifikationswertung wurde Richard Freitag, der mit 127 Metern insgesamt 120 Punkte erzielte und damit Siebter wurde, direkt dahinter landete der Oberstdorfer Karl Geiger auf dem achten Platz. Auch Andreas Wank (15.), der Willinger Stephan Leyhe (28.), Martin Hamann (33.) und David Siegel (35.) sind im ersten Wertungsdurchgang startberechtigt. Andreas Wellinger (128 m) war vorqualifiziert.
Hensel beim Weltcup-Gespräch im Haus des Ski in München
Der Deutsche Skiverband führt derzeit die planmäßigen Gespräche mit seinen Weltcup-Veranstaltern für den kommenden Winter. Den Anfang machte Willingens OK-Präsident Jürgen Hensel, der im "Haus des Ski" in Planegg bei München die Planungen für den Kult-Weltcup 2017 auf der Mühlenkopfschanze mit Generalsekretär Florian Kurz, Hubert Schwarz, Walter Vogel und Rudi Tusch routiniert wie eh und je abstimmte. Anschließend traf Hensel die Vertreter von Vermarkter Legardere Sports zum Mittagessen.
SCW-Ehrenmitglied Werner Rabe sprang als Chauffeur ein und brachte Hensel zum Airport München. Vor dem Rückflug nach Dortmund hielten die beiden SCW-Mitglieder noch einen Weltcup-Smalltalk (Foto) am Franz-Josef-Strauss-Flughafen ab.
400 Meter die Hochfirstschanze hinauf
Fast 700 Starter kamen nach Titisee-Neustadt zum Red Bull-Lauf. Hier geht es die größte Naturschanze – die Hochfirstschanze – hinauf. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern, kämpften sich die Athleten die 140 Höhenmeter hinauf, eine große körperliche Herausforderung, teilweise gibt es Steigungen bis zu 35 Grad, auch Feuerwehrleute in voller Montur waren dabei. Der Sieger Ahmet Arslan kam aus der Türkei. In 3:40.1 Minuten sicherte er sich den 10. Red-Bull 400 Sieg. Der letztjährige Sieger Christian Riedel wurde Zweiter. Die beste Dame (4:41.0) war Jasmin Can, ebenfalls aus der Türkei und die Freundin des Siegers. Der Staffelsieger kam aus Tschechien.