Weltcup-Splitter 21.10.2021
21.Oktober 2021

Weltcup-Splitter 21.10.2021

21
Oktober
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen
2021
21 .Oktober 2021
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen
Erstellt von Presseteam SCW

Winter auch im Weltcup unterwegs

Paul Winter ist in der kommenden Saison auf jeden Fall im Weltcup der Skispringer dabei. „Auf den beiden ersten Stationen im November in Nizhny Tagil und Ruka noch nicht, aber dann ab Wisla und bis Willingen, ehe die Olympischen Spiele in Peking beginnen.“ Der frühere Internatsschüler an der Uplandschule und Skispringer des Ski-Clubs Willingen absolviert nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn eine Trainerausbildung und das bei der deutschen Nationalmannschaft mit Chefcoach Stefan Horngacher.  Der  Auftakt in Russland und Finnland wird von den weltbesten Adlern mit einem Charterflug angesteuert. Aus finanziellen Gründen reist der DSV nicht mit kompletten Betreuerstab an. Winter wäre nur mit von der Partie, wenn sich ein anderer Trainer noch kurzfristig krank melden müsste.

Nach den Grand-Prix-Einsätzen und den Lehrgängen, „zuletzt in Garmisch-Partenkirchen, nach der DM in Oberhof noch in Zakopane“ , ist er schon bestens im Team verankert und hat sich schon viel von seinen angehenden Trainerkollegen abschauen können. Die DSV-Adler sieht der Mann  mit der Videokamera auf dem Turm meist von hinten, ist aber schon voll und ganz in die anschließende Analyse integriert.

Natürlich freut sich das einstige Talent auf die Stationen Wisla, Klingenthal, Engelberg, die Vierschanzentournee zur Jahreswende , Zakopane, vielleicht Sapporo  und auf jeden Fall Willingen. Die DSV-Adler werden seiner Ansicht nach inklusive Stephan Leyhe nach einem Jahr Pause wieder vorne mitfliegen können. Den stärksten Eindruck mache derzeit Karl Geiger, sagt Winter, überlässt das abschließende Urteil aber Horngacher & Co., die im Anschluss an die „Deutschen“ in Oberhof beim Lehrgang in Zakopane nominieren werden. „Da fahren wir direkt nach dem Teamwettbewerb am Sonntag hin.“

„Hoffentlich sind die Verhältnisse auf der Schanze im Kanzlergrund am Wochenende stabil“, sagt Winter, der beim Lehrgang in Garmisch auch mit ehemaligen Springerkollegen im B-Team von Bernhard Winkler zusammen traf. Auch im Continental Cup wird er beim ein oder andere Wettkampf dabei sein. „Ich will die große Chance, die mir derzeit gegeben wird, auf jeden Fall nutzen“, ist Winter angetan von seiner Ausbildung, die ihm eine gute Perspektive eröffnet. So kann er dem Skispringen treu bleiben und will eines Tages einiges an junge Talente zurückgeben.

MDR überträgt Oberhof mit Siegmund

Der MDR ist am Samstag und Sonntag bei den deutschen Meisterschaften im Skispringen vor Ort und überträgt die Wettkämpfe der Frauen und Männer am 23. Oktober (unter Flutlicht) und 24. Oktober per Livestream auf mdr.de und in der "SpiO"-App. Kommentiert werden die Wettbewerbe von Gerd Siegmund, einem Mann seines Fachs. Der Ex-Skispringer kennt sich in der Materie bestens aus. 1996 holte er in Oberhof den Meistertitel auf der Großschanze, zudem zweimal Silber (Normalschanze und Team).
 
Rechtepaket für ARD und ZDF

Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF haben sich die Rechte an einem umfangreichen Wintersport-Paket gesichert. SportA, ihre gemeinsame Sportrechteagentur, hat mit der Agentur Infront einen Vertrag über die medialen Verwertungsrechte für Deutschland an mehr als 200 FIS-Weltcup-Veranstaltungen geschlossen. Die Vereinbarung gilt von 2021 bis 2026. Der Vertrag umfasst die Frauen- und Männer-Wettbewerbe in den Disziplinen Ski alpin, Skispringen, Langlauf, Nordische Kombination, Freestyle, Ski Cross und Snowboard - unter anderem in Frankreich, Norwegen und Italien. Zu dem Paket zählen Top-Veranstaltungen wie das alpine Ski-Weltcup-Finale 2022 im französischen Courchevel, Skispringen am legendären Holmenkollen in Oslo oder Skifliegen in Planica/Slowenien. Der Vertrag beinhaltet neben den TV-Rechten auch umfassende Verwertungsmöglichkeiten auf Social Media und anderen digitalen Plattformen sowie für den Hörfunk. Der Abschluss des Vertrages steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten jeweils zuständigen Gremien.