Weltcup-Splitter 23.01.2022
Paschke und Schmid für Olympia nominiert
Göbel froh über Weltcup-Vergleich - Im zweiten Innsbrucker COC auf Platz 23
Paschke und Schmid für Olympia nominiert
Der Nominierungsausschuss des Deutschen Olympischen Sportbundes nominierte am Sonntag die Skispringer Pius Paschke und Constantin Schmid für die beiden restlichen Quotenplätze bei den Männern.
Der Deutsche Skiverband (DSV) hatte Paschke und Schmid vorgeschlagen, um das Team um Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Stephan Leyhe zu komplettieren. Die Gesamtgröße des Team D von 148 Athlet*innen bleibt davon unberührt, da die beiden Plätze in der vorherigen Nominierungsrunde bereits mit einberechnet waren.
Göbel froh über Weltcup-Vergleich - Im zweiten Innsbrucker COC auf Platz 23
„Es war ganz cool mit Weltcup-Leuten springen zu können. Da sieht man, wo man steht.“ Michelle Göbel verbesserte sich im zweiten Innsbrucker Continental Cup einen Tag später im Feld der Weltklasse-Springerinnen um einen Rang auf Platz 23. Nach 106 m in der Probe kam sie auf 95+95,5 m und die Note 121,5. „Im Training hat es besser funktioniert als im Wettkampf. Aber darauf lässt sich aufbauen,“, fuhr die Willingerin mit jetzt 100 Punkten im Gepäck nach Hause, was in der Gesamtwertung Platz 18 bedeutet, obwohl sie längst nicht alle bisherigen Springen bestritten hat.
Es siegte auf er Olympiaschanze erneut die Japanerin Sara Takanashi (257,2), die auch beim Weltcup in Willingen und Olympia in Peking als Weltcup-Rekordhalterin (61 Einzel-Siege!) zum engeren Favoritenkreis zählt und endlich auch olympisches Gold gewinnen will. Die Russin Alexandra Kustowa (229,0) war wieder Zweite vor der besten Österreicherin Sophie Schorschag (211,8). Beste Deutsche war wieder Luisa Görlach (190,8). Vor Göbel landeten noch Mixed-Weltmeisterin Anna Rupprecht (16.), Josephin Laue (18.), Olympiasiegerin Carina Vogt (20.), hinter ihr im Finale Pia Kübler (26.)
Göbel fuhr von Innsbruck weiter zu einem Lehrgang nach Oberstdorf zur Vorbereitung auf den FIS-Cup in Zakopane, der Schanze für die kommende Junioren-Weltmeisterschaft.