Weltcup-Splitter 23.12.2022
Auch nationale Gruppe an Mühlenkopf
Noch ein Bonbon für Willingen
Noch ein Bonbon für den ohnehin schon attraktiven Kult-Weltcup 2023 auf der Mühlenkopfschanze. Erstmals wird in Willingen neben der Nationalmannschaft um Geiger, Wellinger, Leyhe und Co. die nationale Gruppe mit dem früheren Upland-Schüler Simon Spiewok, der wie Leyhe in den Schwarzwald gezogen ist, oder aber auch David Siegel an den Start gehen.
Der DSV darf bei zwei Weltcups im eigenen Land auch seine zweite Reihe an den Start schicken. Bis zum letzten Jahr passierte das immer bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf und Garmisch. 2022 erstmals nur noch an einem Tournee-Ort und anschließend in Titisee.
Horst Hüttel, der Verantwortliche DSV- Funktionär für das Skispringen, bestätigte, dass man heuer die B-Nationalmannschaft wieder im Continental Cup am 27. und 28. Dezember in Engelberg starten lassen wird, damit sie für einen siebten Weltcup-Quotenplatz in der nächsten Periode kämpfen können.
Den hat sich gerade Philipp Reymund für die Vierschanzentournee in Vikersund und Ruka gesichert.
Parallel zu Willingen macht der COC in den USA Station. Da ist die größte Grosschanze der Welt im Waldecker Upland vor toller Kulisse eine nachhaltige Alternative. Statt hohe Flugkosten weite Flüge für Spiewok, Siegel & Co. Mit Lennart Weigel wird auch ein weiterer, gerade erst zurückgetretener Sportler aus der Region als Vorspringer dabei sein.