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Free Willis im Dauereinsatz 

Damit die besten Skispringerinnen und Skispringer am Wochenende wieder beste Bedingungen vorfinden, leisten die Free Willis in den vergangenen Tagen und Nächten wieder ganze Arbeit. Die Anlaufspur ist bereits gefräst, am Aufsprunghang wird durchgehend gearbeitet. Neben der Pistenwalze ist bei der Schneebelegung im Steilhang auch ordentlich "Manpower" gefragt. Mit helfender Hand dabei ist auch Volker Leyhe, der wie alle anderen Free Willis auch seinem Sohn Stephan am Wochenende die Daumen drückt und alles dafür gibt, dass die Mühlenkopfschanze wieder perfekt präpariert ist. 

Geisterweltcup 2.0

„Geisterweltcup 2.0“  - wir zünden die zweite Stufe in Willingen, mit noch mehr Stimmung als im letzten Jahr, denn wir wollen uns von Jahr zu Jahr steigern!“, versprechen Gunnar Puk, Jürgen Bangert und Tony Kaufmann vor der zweiten Auflage des Weltcups ohne Zuschauer.  „Auch die Sportler finden es wie die Helfer und Offiziellen gut,  etwas Unterhaltung zu haben, dann ist es nicht ganz so trostlos und puscht auch das Adrenalin. „
 
Die „Stimme vom Mühlenkopf“ verweist auf einen ganz besonderen Fakt: „“So viele Sprünge gab es in Willingen noch nie innerhalb von drei Tagen – das ist schon mal unser Rekord.“ Denn erstmals starten in Willingen nicht nur die weltbesten Adler, sondern auch die weltbesten Skispringerinnen und gibt es sogar einen Mixed-Wettbewerb. Die Ladies zeigen inzwischen nicht nur gute Sprünge, sondern feuern die Männer auch bei ihren Wettbewerben an, wie Puk in Klingenthal beobachtet hat, wo schon beide Geschlechter am Start gewesen sind: „Bei uns geht es aber noch ein paar Meter weiter und macht es für die Frauen noch etwas aufregender.“
 
O-Ton Puk: „Auf jeden Fall lockern die Mädels die Stimmung im Springerlager auf und auf den Mixed Wettbewerb am Freitag bin ich besonders gespannt.“ Und das Sprecher- und DJ-Trio will alles geben, das zumindest verbale Flammen aus dem Sprecherhäuschen schlagen bei Weiten über 145 Meter. „Vielleicht kann ja auch Jürgen Querl noch eine Feuerwehr-Übung ansetzen und an seine Feuerwehr-Kollegen so wie Dirk Grebe an die Weitenmesser einige Gaströten verteilen, damit es lautstärkemäßig ein zweites Zakopane wird, wo ja bekanntlich 9.000 Zuschauer zugelassen waren.“ Auf jeden Fall aber werde Jürgen Bangert wieder sein Jagdhorn mitbringen und zur Attacke blasen. Geisterweltcup reloadet!

Der Postillon: Doppelte Absicherung für Willinger Weltcup

Wie die Upländer Lokalausgabe von „Der Postillon“ in der Montag-Ausgabe meldet, hat Willingens Skisprung-Trainer Jörg Pietschmann mit seinen Schützlingen begonnen, die Matten- Schanzen am Orenberg als Update für den kommenden Kult-Weltcup auf der gröten Grossschanze der Welt am Mühlenkopf zu präparieren. Ab Dienstag rollen die LKW mit dem dort nicht mehr benötigten Schneereserven aus dem Stryck Richtung Mattenschanzen, die dann den über 100 gemeldeten Springerinnen und Springern aus 18 Nationen zum Freien Training offen stehen.