Weltcup-Splitter 25.01.2022 (1)
Walter Hofer stellt seinen Roman vor
Wetter-Prognose für den Weltcup-Direktor
Polen wieder mit Stoch und Kubacki
Walter Hofer stellt seinen Roman vor
Der langjährige FIS-Renndirektor Walter Hofer kommt als Schirmherr zum Willinger Weltcup und nutzt dabei auch die Gelegenheit, seinen Roman vorzustellen. Eine Liebesgeschichte, die im Skispringerzirkus spielt und einen Einblick in diese faszinierende Sportart gibt. Am Donnerstag, 23.05 Uhr ist Hofer Studiogast in der beliebten Sendung „STÖCKL“ auf ORF2. Das österreichische Fernsehen beschreibt das Buch schon jetzt wie folgt äußerst positiv: “Ein wunderbares Buch, spielerisch-literarisch niedergeschrieben.“ Der Österreicher Hofer stellt seinen Roman, den er sehr gerne auch verfilmen lassen würde, am Weltcup-Samstag um 10.30 Uhr im Pressezentrum im Gespräch mit Dieter Schütz vor.
Wetter-Prognose für den Weltcup-Direktor
Von allem etwas: Temperaturen um den Gefrierpunkt, etwas Sonnenschein, viele Wolken, etwas Regen bei milderen Temperaturen, Schneeschauer, böiger Wind – aber keine Südost-Winde, die dem Weltcup auf der Mühlenkopfschanze Probleme bereiten könnten. Die erste Vorhersage für die drei Weltcup-Tage in Willingen von Julian Pape – Wetter Sauerland hat OK-Chef Jürgen Hensel sofort an den Weltcup-Direktor Sandro Pertile weitergeleitet. Zum Vergleich erhielt der Italiener auch die endgültigen Wetterdaten während der Weltcups 2010 bis 2021 zur Vorbereitung auf das Spektakel auf der größten Großschanze der Welt.
Karl Geiger in Gelb nach Peking?
Wenn Karl Geiger beim Kult-Weltcup in Willingen sein gelbes Trikot als Führender im Weltcup gegen Japans Ryoyu Kobayashi behaupten sollte, wäre er der erste deutsche Skispringer seit Jens Weißflog 1984, der in Gelb zu den Olympischen Winterspielen fährt. Weißflog holte damals Gold und Silber. Überhaupt war Gelb meist ein gutes Olympia-Omen: 2010 (Simon Ammann), 2014 und 2018 (jeweils Kamil Stoch) holte der Führende im Gesamtweltcup auch Einzel-Gold. Ganz ohne Edelmetall blieben nur der Tscheche Jakub Janda (2006) und der Österreicher Werner Rathmayr (1992).
Polen wieder mit Stoch und Kubacki
Polen kommt wieder mit Kamil Stoch und Dawid Kubacki, die zuletzt im Weltcup pausiert hatten, aber für Olympia nominiert sind, sowie Stefan Hula und Paweł Wąsek zum Weltcup auf der Mühlenkopfschanze nach Willingen. Es besteht auch noch die Möglichkeit, dass Piotr Żyła auch in Willingen startet, wenn er nach acht Tagen Quarantäne ein negatives Testergebnis für COVID-19 vorlegen kann, so Sportdirektor Adam Malysz nach Gesprächen mit der FIS in Titisee-Neustadt. Mit Nicole Konderla und Kinga Rajda kommen auch zwei polnische Skispringerinnen zum Weltcup. Die Olympioniken fliegen am 31. Januar von Frankfurt weiter nach Peking.