Weltcup-Splitter 28.01.2022
28.Januar 2022

Weltcup-Splitter 28.01.2022

28
Januar
Erstellt von Presseteam SCW
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen, FIS World Cup 2021/22
2022
28 .Januar 2022
Kategorie: Club-News, Weltcup-News, Skispringen, FIS World Cup 2021/22
Erstellt von Presseteam SCW

Frauen kamen schon im Training ins Fliegen

Schon im ersten Training der Skispringerinnen erwies sich die Mühlenkopfschanze als bestens präpariert und kamen die Frauen schon ins Fliegen. Auf der Suche nach der richtigen Anlauflänge flogen die Norwegerin Silje Opseth auf 145 m, die Japanerin Yuki Ito und die Finnin Jenny Rautionaho auf 144, 5 m. Gesprungen wurden von Gate 18 über 16 später dann 14 und sogar nur 11 . Katharina Althaus kam aus Gate 11 auf 129,5, die Favoritin Sara Marita Kramer, die in den Niederlanden geborene Österreicherin, verhalten auf 115.  Selina Freitag, die Schwester von Richard Freitag, auf 115 m.  Noch nicht so gut kamen im ersten Trainingsdurchgang  Juliane Seyfarth (101 m) und Pauline Hessler 898,0 m) mit der größten Großschanze der Welt zu recht.
 

Im 2. Training  154,0 und 152,5 m weit

 

Bei zum Teil noch kürzeren Anlauf aus Gate 10 und Geschwindigkeiten bis 89 km/h kamen Yuki Ito auf 154,0 m und Silje Opseth auf 152,5 m. Beste Deutsche war wieder Katharina Althaus, die vor dem  anschließenden Prolog auf 126,5 m kam. Juliane Seyfarth (115 m) und Selina Freitag (100 m) traten anders als Pauline Hessler an. Sara Maritta Kramer (97,5) kam noch nicht ins Fliegen.

Olympia-Test in doppelter Hinsicht

Der Willinger Weltcup ist ein Olympia-Test in doppelter Hinsicht. Zum einen nutzen einige der Peking-Starter das Wochenende vor den Winterspielen noch einmal zur Wettkampfpraxis, zum anderen hat der Ski-Club der FIS einen großen Gefallen getan, und mit Oliver Bader und Michael Groß vor dem Teamhotel Hochsauerland 2010 ein Test-Zentrum eingerichtet, dessen Labor auch von den Organisatoren in China anerkannt wird. Die Verlangen von den Sportlerinnen und Sportlern zur Einreise zwei Tests, die nicht älter als 72 Stunden sein dürfen. Und die meisten Olympioniken reisen direkt von Willingen weiter nach China. Auch alle Free Willis müssen diesmal anders als im Vorjahr täglich getestet werden, ob sie in Räumen oder im Freien eingesetzt sind.

 

Schanze in Top-Zustand 

Am Freitagmorgen präsentierte sich die Mühlenkopfschanze dank der unermüdlichen Free Willis in einem Top-Zustand. Jörn Kesper und sein Tretkommando waren die Nacht und den frühen Morgen schon wieder im Einsatz, um den Hang abschließend zu präparieren und heute dann mit der "Schanzenkosmetik" zu beginnen. Auch im Anlauf wird fleißig gearbeitet, die "Püster" liegen bereit, um etwaigen Niederschlag aus der Spur zu bekommen. Um 10:30 starteten dann die Damen ins Training, vorher gingen die Vorspringer als Erstes über die Schanze. 

Olympia mit zusätzlichem Teilnehmer 

Bei der Mannschaftsführersitzung gestern verkündete FIS-Renndirektor Sandro Pertile eine Neuigkeit hinsichtlich der Olympischen Winterspiele in Peking. Jede Mannschaft darf einen "Ersatz-Kandidaten" nominieren, der bei vermehrten Ausfällen wegen Corona-Erkrankungen einspringen kann. Dieser Teilnehmer darf allerdings nicht ins olympische Dorf und ist erstmal auch nicht offiziell gelistet.