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Auch an das Waldecker Lied denken...

Sandro Pertile hat den Skisprung-Veranstaltern nicht nur frohe Weihnachten und einen guten Rutsch gewünscht und die Hoffnung ausgedrückt, dass die Vorbereitungen auf ihre Veranstaltungen gut laufen. Der Weltcup-Direktor hat gleichzeitig dazu aufgefordert die Nationalhymnen aller teilnehmenden Nationen noch einmal sorgfältig zu überprüfen, um bei der Siegerehrung Fehler oder die Verwendung einer nicht offiziellen Version zu vermeiden. OK-Chef Jürgen Hensel hat aus diesem Anlass auch an das Waldecker Lied erinnert, das beim ersten Weltcupsieg von Stephan Leyhe auf seiner Hausschanze am Ende der Siegerehrung zu Ehren des Upland-Adlers intoniert und von den vielen Zuschauern mitgesungen worden war.

Schnee mit Folien abgedeckt

Der Countdown für den Kult-Weltcup läuft. Am Dienstag wurden die Free Willis aufgefordert , zu einem Arbeitseinsatz an die Schanze zu kommen. Angesichts der Wetterlage muss der produzierte Schnee im Auslauf der Schanze doch mit Folien abgedeckt werden. „Viele Hände, schnelles Ende“, erinnerte Hensel in der Einladung gleichzeitig an den viel zu früh verstorbenen Schanzenchef Wolfgang Schlüter, dessen Nachfolge bei Andi Rohn in besten Händen ist.

Leyhes Wettquote: 251

Karl Geiger geht als aussichtsreichster DSV-Adler in die 71. Vierschanzentournee, mehr als Außenseiterchancen werden dem Oberstdorf von den Sportwettanbietern aber auch nicht eingeräumt. Für einen Triumph mehr als 20 Jahre nach dem letzten deutschen Gesamtsieg durch Sven Hannawald zahlt bwin das 26-fache des Einsatzes zurück. Auch ein Sieg am Schattenberg in seiner Heimat Oberstdorf ist mit einer Quote von 26,00 dotiert. Großer Favorit beim Auftakt und auch auf den Gesamtsieg ist der Pole Dawid Kubacki, der die ersten Saisonwochen dominierte. Die Titel-Quote für denTourneesieger von 2019/20 liegt bei 1,95. Chancen rechnen die Buchmacher zudem dem Slowenen Anze Lanisek (Quote 5,50), Halvor Egner Granerud aus Norwegen (6,50) und dem Österreicher Stefan Kraft (8,00) aus. Vorjahressieger Ryoyo Kobayashi (34,00), sowie Markus Eisenbichler (101,00) und die anderen DSV-Adler wie Olympiasieger Andreas Wellinger (151) oder der Willinger Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid (alle 251)gehören erst gar nicht zum Favoritenkreis. Die Quote für Philipp Raimund muss gesondert erfragt werden.

Er lebt in seinen Fotos weiter

Der preisgekrönte Bonner Fotograf Rolf Kosecki ist am 23. Dezember verstorben. Er war beim Willinger Weltcup als Presse-TD an der Seite von Horst Nilgen, kontrollierte für das SCW-Presseteam die Fotografen-Akkreditierungen und teilte seine Kolleginnen und Kollegen für Fotos auf der Schanze und im Springerlager ein. Die Free Willis werden ihn in bester Erinnerung behalten.