Weltcup-Splitter 5.2.2020
Horngacher vertraut seinem Sextett
„Willingen ist immer ein großes Highlight für uns, ein Heimspringen vor sehr, sehr viel Publikum“, erklärte Bundestrainer Stefan Horngacher seinen positiven Ausblick auf das Weltcup-Wochenende auf der Mühlenkopfschanze. „Eine tolle Schanze, mit tollem Publikum, freundlichen Leuten und einer guten Organisation. Wir freuen uns drauf und wollen wieder Podestplätze.“
Obwohl Richard Freitag zuletzt in Sapporo „schwer zu kämpfen hatte“, vertraut Horngacher seinen sechs Springern Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid.
Für Stephan Leyhe ist der Heimweltcup immer ein besonderes Erlebnis. Nach den tollen Erfolgen in Sapporo mit Platz fünf und dem ersehnten Podest soll der Focus aber diesmal ganz besonders auf der Schanze liegen. „Ich hoffe, dass ich mich noch weiter verbessern kann und vorankomme und dass ich mich mithilfe der Fans und all der Leute drum herum noch weiter festige.“
Freewillis im Dauereinsatz
Tag und Nacht sind die Freewillis an der Mühlenkopfschanze im Einsatz. Die Präparierung des Anlaufs, des Aufsprunghangs und des Auslaufs fordern den vielen freiwilligen Helfern alles ab. Der gefallene Neuschnee am Dienstag tauchte das Stadion an der Schanze zwar in ein schönes weiß, sorgte aber gleichzeitig auch für aufkommende Arbeit im Anlauf- und Auslaufbereich. Die Belohnung für die harte Schufterei ließ sich aber bereits am Mittwoch im Laufe des Tages erkennen. Die Mühlenkopfschanze erstrahlt bestens präpariert bei Kaiserwetter im Sonnenschein. So darf das Wetter gerne bis zum Wochenende bleiben.