Weltcup Splitter - „Eisei“ kehrt zurück
13.November 2024

Weltcup Splitter - „Eisei“ kehrt zurück

13
November
Erstellt von Werner Rabe / Ski-Club Willingen e.V.
Kategorie: Club-News, Weltcup-News
2024
13 .November 2024
Kategorie: Club-News, Weltcup-News
Erstellt von Werner Rabe / Ski-Club Willingen e.V.

Der sechsmalige Weltmeister Markus Eisenbichler kehrt ins Weltcup-Team zurück, Willingens Lokalmatador Stephan Leyhe ist weiter dabei wenn der neue Winter am 22. November in Lillehammer beginnt.  Bundestrainer Stefan Horngacher berief neben „Eisei“  außerdem Andreas Wellinger, Pius Paschke, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund sowie Youngster Adrian Tittel für das Auftaktspringen in sein Aufgebot. Dabei hob er besonders die beiden Routiniers Leyhe und Paschke hervor, die in der Vorbereitung zeitweise allen anderen davon gesprungen waren.

Neben den offiziell fünf Quotenplätzen errang der DSV einen sechsten über den Continental Cup und stellt mit Adrian Titel einen der drei Medaillengewinner bei der Junioren-WM, die ihrem Verband einen zusätzlichen Startplatz sicherten.

Nach der Insolvenz der S.K.I. in Thüringen, wo „fluege.de“ ausgestiegen war, springt Stephan Leyhe auf der Salzburger Marke „Augment“. Robin Kloss vertraut „Fischer“, Ludwig Flamme greift noch auf alte „fluege,de“ zurück. Stützpunktrainer Heinz Koch hatte dem Ski-Club-Nachwuchs eine Kooperation mit der Firma in Floh/Thüringen besorgt, die jetzt natürlich auch geplatzt ist. „Wir müssen die Ski in Zukunft wieder kaufen, nur die Kadermitglieder werden über den DSV ausgestattet“, sagt der Österreicher, der seinen letzten Winter im Upland bestreitet und dann nach 15 Jahren in den Ruhestand geht. Der Hessische Skiverband hat seine Stelle neu ausgeschrieben, ebenso wie die der Landestrainerin Susan Fischer, die nach 13 Jahren Schluss macht.

Nach dem Aus von S.K.I. werden die Sprungski in der Nordischen Kombinat und im Skispringen knapp, da auch „Fischer“ aus wirtschaftlichen Gründen kürzer tritt. Da auch Van Deer (Wellinger) und Augment (Leyhe) nicht die größten Kapazitäten vorweisen können, schielt Koch in Richtung „Fischer“ und „Slatnar“ auf dem geschrumpften Sprungskimarkt.