Willinger Weltcup in Zahlen
Vor Springen Nummer 49 und 50 in 25 Jahren
3 Mal
stand Olympiasieger Kamil Stoch (Polen) nach den Einzelspringen auf der Mühlenkopfschanze schon ganz oben auf dem Treppchen. Damit ist er gemeinsam mit Noriaki Kasai Rekordhalter. Beide gewannen in Willingen auch schon mit ihrem Team, Stoch auch die Premiere von „Willingen Five“ 2018.
6 DSV-Adler
standen mit Sven Hannawald (2002 und 2003), Severin Freund (2011 und 2015), Andreas Wellinger (2017) und Karl Geiger (2019) beim Willinger Weltcup als Sieger auf dem Podest. Dazu kamen drei deutsche Siege in den Teamwettbewerben (2005, 2010, 2016).
7 Einzelsiege
haben die österreichischen „Adler“ seit Beginn der Weltcupspringen in Willingen im Jahr 1995 errungen: Schlierenzauer (2010 und 2009), Kofler (2006), Widhölzl (2 x 2000), Höllwarth (1997) und Goldberger (1995). Damit sind sie die erfolgreichste Nation vor Deutschland, Polen, Norwegen und Japan mit je vier Siegen.
17 Team-Weltcups
fanden bisher im Waldecker Upland statt. Österreich (4), Deutschland und Norwegen (je 3), Polen, Finnland und Slowenien (je 2) sowie Japan trugen sich dabei in die Siegerliste am Mühlenkopf ein.
21 DSV-Adler
haben bisher in Willingen auf dem Weltcup-Treppchen gestanden. Spitzenreiter sind Severin Freund (11), Martin Schmitt (8), Richard Freitag (7), Michael Uhrmann (6) sowie Dieter Thoma, Sven Hannawald, Michael Neumayer und Andreas Wellinger (je 4).
25 Jahre Weltcup in Willingen,
die weltbesten Adler reisen im Februar 2020 zum 23 Mal ins Waldecker Upland an. Seit der Premiere 1995 war Willingen nur 1996 und 1998 nicht im Veranstaltungskalender der FIS vertreten, dafür mehrere Male sogar mit drei Springen pro Winter.
30 Kameras
setzt das DSV-TV zum Weltcup-Jubiläum in Willingen ein. Rudi Tusch kündigte bei der Vorbesichtigung eine HDS-Seilkamera mit spektakulären Bildern in der ARD an. Moderator Matthias Opdenhövel, Experte Dieter Thoma und Reporter Tom Bartels sind für das Erste wieder im Einsatz. Bei Eurosport kommentieren Matze Bielek und Sven Hannawald. Auch der ORF wird wieder live im Upland vertreten sein.
48 Weltcup-Konkurrenzen
sind seit 1995 insgesamt im Strycktal ausgetragen worden. Österreich (11 Siege) führt die Erfolgsserie vor Deutschland (9) und Norwegen (8) an, dahinter folgen Japan und Polen (je 6) , Finnland (5) sowie Slowenien (3) an. Die Nummer 49 und 50 stehen vom 7. bis 9. Februar auf dem Programm.
79 Podestplätze
haben die DSV-Adler seit 1995 auf der größten Großschanze der Welt in Einzel- und Teamwettbewerben errungen.
152 Meter
sind Jurij Tepes (Slowenien, 2014) und Janne Ahonen (Finnland, 2005) am Mühlenkopf gesprungen. Mit diesen Leistungen halten sie den Schanzenrekord.
328,2 Punkte
bedeuteten 2003 beim zweiten Sieg von Sven Hannawald in Willingen neuen Weltrekord. RTL übertrug zu dieser Zeit den „Weltcup-Wahnsinn“ mit Rekordquoten bis zu 8 Millionen Zuschauern und fast 80.000 Skisprung-Fans waren am Wochenende im Strycktal.
1479 Free Willis
– so heißen die Helfer des Kult-Weltcups – sind erforderlich, um eine solche Veranstaltung ehrenamtlich auf die Beine zu stellen.
5926 Gramm
wiegt der gläserne Pokal, der speziell für den neuen Wettbewerb „Willingen Five“ bei Joska in Bodenmais entworfen wurde.
25.000 Euro Extra-Preisgeld
winken dem Gesamtsieger von „Willingen Five“ nach den fünf Wertungsspringen von Freitag bis Sonntag. Ein eigenes Leader-Trikot weist jeweils den Führenden in dieser Wertung aus.
45.000 Kilometer
legen die 45 Helfer des Fahrdienstes jeweils während des Weltcups zurück. Sie sind mit 38 Fahrzeugen unterwegs, um unter anderem Athleten und Offizielle vom Flughafen abzuholen und den Pendelverkehr zwischen Pressezentrum und Schanze sicherzustellen
56.800 Zuschauer
waren im Februar bei „Willingen/5“ und dem aus Titisee-Neustadt nachgeholten Teamspringen an der größten Großschanze der Welt und sorgten für ein neues Highlight bei der Kultveranstaltung in Nordhessen.